Ein verschärftes Rauchergesetz…..
….ist das Anliegen des neuen CSU – Fraktionschef Schmid. Wurde erst noch von Erleichterung gesprochen so sollte es noch intensiver greifen als man bislang annahm. In wieweit das in Bayern nun durch zusetzen ist und wer letzten Ende auf der Strecke bleibt, das bleibt abzuwarten.
Um die Raucher wird es immer dusterer. Lange Zeit wurde davon nur gesprochen und diskutiert, doch nun sollen Nägel mit Köpfen gemacht werden. Die CSU – Fraktion unter ihrem neuen Chef Schmid will schärfere Regeln und zugleich Gleichberechtigung für alle Gastwirte. Nichtraucherzonen sollen ausgedehnt werden auf die gesamte Lokalitäten inkl. Bierzelte und Biergärten so wie allen öffentlichen Gebäuden.
ES ist ein harter Weg, den hier Bayern gehen will. Zum Schutze der Nichtraucher! Es geht nun darum eine Bevölkerungsschicht vor einer anderen zu schützen. Es hört sich immer gut an und es ist immer als sehr positiv zu sehen wenn sich der Staat, das Land sich um sein Volk Gedanken macht damit sie gesund bleiben. Es ist eine wunderbare Idee dass man sich darum kümmert dass die Sucht des Nikotins immer mehr und mehr aus der Öffentlichkeit verschwindet und der blaue Dunst bald ganz der Vergangenheit angehört.
Doch wer schützt den Bürger vor dem Fluglärm, der jetzt wieder verstärkt am Ende des Jahres auftreten wird? Die Flugstaffeln der Flugwaffe hat auch 2007 bestimmt wieder Flugbenzin übrig und die Tanklager müssen leergeflogen werden. Nicht immer sinnvoll ist es hier über Wohngebiete die Flugübungen zuabsolvieren. Wie viel Kerosin hier in der Luft herum schwirrt belästigt wiederum keinen. Denn diese Anordnungen kommen vom Vater Staat und die hat der Bürger einfach zu ertragen.
Wer schützt den Bürger vor dem Dröhnen der 1000 – Watt – Anlagen, den fahrenden Discos in den Autos der jungen Leute? Man sieht sie nicht, aber man hört sie, die Bässe, wie sie dröhnen, wie sie einem den nächtlichen Schlaf rauben. Ganz davon abgesehen dass es erwiesen ist das solche Anlagen in den Autos auch der Karoserie Schaden zufügen. Durch die Vibration löst sich die Naht der Schweißstellen.
Aber nun zurück zur Sucht. Die neuesten Studien haben ergeben dass zu viele Kinder bereits zur Flasche greifen und die Familienpolitik findet dies erschreckend. Und doch ist dieses Problem schon sehr lange bekannt, wenn auch angeblich der allgemeine Alkoholkonsum bei Jugendlichen zurück ging, so sind es langsam Kinder die schon regelmäßig Schnaps trinken. Und der andere Rest der Alkoholiker? Sie scheiden zwar keinen blauen Dunst aus, doch ob sie angenehm auffallen???
Die Vergangenheit hat gezeigt dass es nichts bringt den Bürger mit Verboten zu attackieren. Schon gar nicht funktioniert das mit Jugendlichen. Totales Rauchverbot an den Schulen verringert nicht die jugendlichen Raucher. Hier sind nun Lehrer und Rektoren mehr denn je gefordert diese Jugendlichen zu schützen. Eine Schule mit 1000 und mehr Schüler kann man nicht jede Sekunde beschützen. Es gelingt auch nicht anderes, noch gefährlicheres „Rauschgift“ von den Schulen zu verbannen. Denn wer von den Schülern seine Zigarette zur Pause möchte, der wird sie auch in Zukunft bekommen, und wenn es mitten auf der Straße sein wird.
Was die Lokalitäten betrifft, so können Einbußen durchaus drinnen sein. Denn die Stammtische und die Kartenrunden werden sich privat treffen, Partys werden privat gefeiert werden und im nächsten halben Jahr werden ganz sicher ein gutes Drittel der Kneipenwirte dicht machen müssen. Ein jeder Raucher weiß selber wie schädlich es für ihn sein kann und welchen Gefahren er sich aussetzt. Er ist sich auch dessen bewusst dass er vor dem Nichtraucher etwas mehr Kulanz walten lassen muss und wenn es den Nachbarn stört nicht gerade seinen Glimmstängel ansteckt und ihm ins Gesicht bläst.
Eine sehr kompromissbereite Lösung wäre gewesen oder ist sie immer noch, den einzelnen Wirten es zu überlassen welche Art von Kundschaft sie gerne in ihren Lokalitäten haben würden. Und es wäre ganz sicher für alle Tragbar wenn ein jeder Wirt sein Raucher – oder Nichtraucherzeichen sichtbar an der Außentür anbringen würde. So kann sich jeder Gast seinen Lokalität auch selber aussuchen.
Ob es immer richtig erscheint mit dem Holzhammer vorzugehen, auch wenn neue Besen immer sehr gut kehren, alles nehmen sie nie mit und etwas bleibt immer zurück. Jedoch wenn das Land Bayern, die Fraktionen und der Staat keine anderen größeren Probleme haben und sonst unnutz herum sitzen, dann können sie gerne an diesem Gesetz weiter feilen, aber es wird wie in allen anderen Fällen Schlupflöcher geben. So wird auch das neue Nichtraucherschutzgesetz seine Löcher aufweisen und es wird bald viele geben die sie finden werden…………….zum Leidwesen jener die fair und Gehorchsam sind!!!!
Bürgerreporter:in:Luis Walter aus Krumbach |
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