Doris Schröder-Köpf beklagt antirussische Einstellung
Die Ehefrau des Altkanzlers wirft den Deutschen vor, mit unfairer Härte über Russland zu urteilen. Man solle es den Russen überlassen, wie sie die Politik ihres Präsidenten bewerten. Die Mutter zweier Adoptivkinder aus St.Petersburg will Vorbild sein und hat sich schon einen Sprachlehrer organisiert.
Die Ehefrau von Altbundeskanzler Gerhard Schröder glaubt, dass viele Deutsche eine verzerrte Wahrnehmung von Russland haben. Doris Schröder-Köpf sagte der Illustrierten „Bunte“: „Da gibt es manche, die mögen die reichen Russen nicht, die sie zum Beispiel in den Hotels in Kitzbühel treffen. Andere mögen die armen Russen nicht, denen man vielleicht in der jüdischen Gemeinde von Berlin begegnet. Viele sagen, sie mögen Putin nicht, dabei mögen sie eigentlich überhaupt keine Russen.“
Die 44-jährige Journalistin bezog in ihre Schelte ausdrücklich auch deutsche Medien mit ein. Immer wieder erlebe sie es, „dass Leute mit einer Härte über Russland urteilen – in übelster Stammtischmanier, die noch nie selbst da waren“. Das sei besonders schlimm, wenn es sich um Journalisten handele, die ihre Meinung über die Medien noch verbreiteten.
Ich finde es auch ganz schön unfair dass ein Teil der Deutschen den Führungsstil von Altkanzler Schröders Freund und Arbeitgeber nicht gut finden, wo doch jeder weiss dass dieser ein lupenreiner Demokrat ist und Mitverfechter von unseres Altkanzlers Kampf für soziale Gerechtigkeit ist.
Ich finde es toll dass Doris S-K hier ein Lanze für unsere neuen Freunde aus der ehemaligen UdSSR bricht, denen Demokratie und Mitbestimmung bekanntermassen das höchste Gut ist.
Und dann sollte man auch bedenken, dass Dank der letzten Regierung wir auch richtig gut vom Erdgas aus Russland abhängen und wer möchte schon im Winter frieren?
Wir sind doch klüger als die Ukrainer, oder?
Bürgerreporter:in:Self Defense Germany Federation e.V. (Pressestelle) aus München |
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