Der Bundestagsabgeordnete Dr. Georg Nüßlein (CSU): Klimaschutz lohnt! | Politik | Günzburg
Das Bundesumweltministerium hat eine neue Broschüre über Fördergelder für Energieeffizienz und erneuerbare Energien vorgestellt, die Nüßlein den Einwohnern der Region, die sich für die Nutzung erneuerbarer Energien interessieren, ans Herz legen möchte. Klimaschutz lohne sich für den Einzelnen, wie auch gesamtwirtschaftlich, so Nüßlein. Mit dieser Broschüre werde den Bürgern ein Leitfaden an die Hand gegeben, wie sie staatliche Gelder gezielt für Sanierungsprojekte oder neue Ideen im Bereich Klimaschutz einsetzen könnten.
In der neuen Broschüre würden rund 900 Förderprogramme der EU, von Bund, Ländern, Kommunen und Energieversorgern vorgestellt, so Nüßlein. Hauptanliegen sei es, dem Bürger einen Überblick zu verschaffen, welche Fördermittel es für sein Projekt gebe und wo diese beantragt werden müßten, erklärt Nüßlein weiter. Bisher seien die Möglichkeiten für eine Förderung erneuerbarer Energien kaum zu überschauen.
1,4 Milliarden Euro stellt der Bund in diesem Jahr allein für die energetische Gebäudesanierung bereit, weitere 213 Millionen Euro sind für das Marktanreizprogramm für erneuerbare Energien eingeplant. Diese Bundesgelder gelte es auch für Schwaben zu sichern, appelliert Nüßlein.
Klimaschutz ist nicht allein Sache des Staates. Der Staat greife engagierten Projektarten mit seinen Förderprogrammen bei der Umsetzung zwar gerne unter die Arme, so Nüßlein, fordere aber auch, daß Wirtschaft, Verkehr und private Haushalte ih-ren Beitrag leisten müßten. Gerade angesichts der steigenden Energiepreise sieht Nüßlein eine große Chance für den Einzelnen, durch gezielte Maßnahmen, wie z.B. Wärmedämmung, Energiekosten einsparen.
Die Broschüre „Fördergeld für Energieeffizienz und erneuerbare Energien“ ist auf der Website www.bmu.de zu finden. Unter www.energiefoerderung.info können sich Interessierte genau auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittene Fördermaßnahmen zusammenstellen lassen.
(Verfasser: Pressemitteilung Nüßlein)
Bürgerreporter:in:Stefan Baisch aus Günzburg |
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