Das europäische Gesundheitsbrot......
Die Richtlinien der europäischen Nation in Brüssel sind umwerfend. Und dies im wahrsten Sinne des Worte. Vor allem auch dann wenn es um unsere Gesundheit geht. Wie rein dann Reinheitsgebote sein müssen soll Europaweit eine Einheit bieten. Keine dicken, nein, fetten Leute mehr, nur noch gesunde europäische Bürger. Allerdings setzt dies dann auch voraus, es dürfen keine anderen Waren, Lebensmittel aus außereuropäischen Ländern eingeführt werden die nicht genau auch diesen Richtlinien entsprechen.
Wenn auch die Schweiz ihre Probleme hat, so eines ganz sicher weniger, und dieses heißt Brüssel und das europäische Parlament. Und sie sparen dazu noch Milliarden jedes Jahr an europäische Minister, Abgeordnete und Verwaltungen. Dazu kommt noch, sie brauchen sich weder mit dem Euro ärgern noch sich die Frage stellen, was hat eigentlich der Bürokratiedemonteur Stoiber in Brüssel bisher gemacht. Und welche Aufgaben wenden sich die Parlamentarier in Brüssel zu? Manchmal hat man den Eindruck in erster Linie die Deutsche Nation zu transalieren.
Da ist auf der einen Seite einmal die Agrarwirtschaft, wo Brüssel den Ton an gibt, zu Ungunsten der deutschen Bauern und Landwirten. Dann war es das Bier, an dessen Reinheitsgebot sie versucht haben zu drehen. Dazwischen haben sie uns dann den Gen - Mais aufgedrückt und jetzt wollen sie auch noch an das gute deutsche Brot. als wenn es in Europa, gerade jetzt wo es überall kriselt, nichts anderes zu tun gäbe. Wie viele Beamte, Abgeordnete und Minister wohl da gesessen und getagt haben um eine neue Seifenblase in die Welt zu setzen.
Das deutsche schwarze Brot ist ungesund, denn auf hundert Gramm Brot ist ein halbes Gramm zu viel Salz. Bestimmt auch noch andere Zutaten, die es rechtfertigen jedem europäischen Bäcker ein Standart - Rezept vor die Nase zu halten das nur noch vor Gesundheit strahlt. Ob es dann nun schmeckt oder nicht, das steht weder in den Richtlinien noch im Rezept. Ein wichtiger Aspekt ist es gesund zu leben und gesund zu sterben, dabei mindestens auf 60 Arbeitsjahre zu kommen und somit die Krankenkassen und Ärzte auf ein Minimus zu reduzieren.
Schlank soll der deutsche Bürger sein, und welche Normmaße er haben muss, diese Richtlinie ist wohl gerade jetzt im Entstehen. Sicherlich gilt dann Körpergröße minus 20 % ist Ideal - und Normgewicht. Das heißt ein Mensch mit 170 cm Größe darf nicht mehr als 56 Kilo wiegen. Wer darüber kommt zahlt Übergewichtssteuer zur Strafe. Das ist dann eine neue Art von Steueraufkommen für den ungesund lebenden europäischen Bürger.
Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel. Franzosen essen für ihr Leben gerne Weißbrot, ist zwar total ungesund, heißt es, aber enthält kaum Salz. Den größten Brocken an Brotvielfalt weist Bayern auf. Welche Sorten jetzt lecker, leckerer und am leckersten sind werden künftig eingestuft in fad, fader und am fadesten. Alles für die Gesundheit und der Staatssäckel.
Es bleibt nur die Frage offen, was essen die Parlamentarier in Brüssel und anderen Hauptstädten wenn sie Tagen? Welche Gewichtskontrolle gibt es bei Politiker, Manager und dergleichen. Aber man gewöhnt sich ja an alles, auch an die Luft - und Seifenblasen Namens Richtlinien, die überall in der Politik erlassen werden. Letzten Endes heißt es dann, „Gesund gelebt - an den europäischen Richtlinien und Gesetzen erstickt“.............
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