CanCom zahlt Gehälter nach….
CanCom ging es vor Jahren schlecht und die Mitarbeiter nahmen Lohneinbußen in Kauf um die Firma zu retten. Nach nahezu vier Jahren jetzt kommt die Firma den Arbeitern entgegen und zahlt das zurück auf das sie vorher verzichtet haben, mit einem i-Pot dazu als Geschenk!
Den Fehler, den viele Firmen und Arbeitgeber machen ist wohl der, nur an sich zu denken und wenn es der Firma schlecht geht schnell mal ausstellen und entlassen. Denn Gründe dafür hat man schnell und oben klingelt die Kasse wieder. Dann, wenn es gut geht, dann stellt man halt wieder ein oder ist der Meinung, es läuft ja auch so ganz gut. Oder man geht einfach den Bach runter und die Geschäftsleitung ist abgesichert und hat ihre Schafe im Trockenen. Wen kümmert da schon der Kleine Arbeiter….
CanCom aus Jettingen Scheppach hatte eine schwere Zeit und war dem Konkurs nahe. Damals, 2002 / 03, sah man schon das Insolvenzverfahren laufen. Doch die Geschäftsleitung setzte sich mit den Arbeitern zusammen und sie kamen darüber ein, mit weniger Lohn die schlechte Phase zu überbrücken können. Und es waren 99 % dazu bereit und so wurde das Unternehmen gerettet.
Heute ist CanCom wieder ganz oben und gesund. Die Geschäftsleitung hatte nicht vergessen wem sie das zu verdanken hat: den Mitarbeitern! Nun, nach dem es der Firma wieder sehr gut ergeht, haben sie die Mitarbeiter belohnt, das Gehalt nachbezahlt und oben drei noch ein kleines Geschenk in Form eines i-Pot hinterher geschoben. Die Geschäftsleitung konnte sich auf die Mitarbeiter verlassen und kann es auch in Zukunft, denn diese kleine Geste wirkte wohl mehr als ein Wunder
Dieses Handeln könnte, sollte Schule machen. Denn wenn sich ein Mitarbeiter als anerkanntes Element in der Firma fühlt, dann schafft er auch so als wenn ihm sein Teil gehören würde. Leider sieht es in der Wirtschaft normaler Weise anders aus. Erst ist der kleine Mann an der Reihe, dann erst geht es langsam nach oben. Und so könnten viele Firmen heute besser da stehen und würden einer Insolvenz entgegentreten und ihre Firmen retten. Aber vielen geht es nur darum selber gut heraus zu kommen, ihre Schäfchen ins trockene zu bringen und dann vielleicht wieder neu mit neuen Leuten anzufangen…….
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