Einmal wieder Walzer tanzen…..
…..hieß ein Nostalgisches Ballvergnügen, zu dem die Beratungsstelle für Volksmusik des Bezirks Schwaben in Krumbach gleich zum Beginn der Faschingssaison in den Krumbacher Stadtsaal eingeladen hatte. Und es kamen wieder viele Ballbesucher aus Nah und Fern um den Klängen des Hürbener Ballorchesters zu lauschen, um sich im Walzertakte zu wiegen. Der Orchesterleiter Uwe Rachuth verstand es wieder einmal in seiner galanten Weise imposant durch das Programm zu führen oder längst vergessene Tänze zu erklären.
Wie all die Jahre davor schon, so war auch an diesem Samstag der Krumbacher Stadtsaal bis auf den letzten Platz ausverkauft. Und wieder kamen sie in den unterschiedlichsten nostalgischen Gewänder aus Nah und Fern um wieder mal einem richtigen Ballvergnügen, ja einem Wiener Opernball in Kleinformat beizuwohnen. Unter dem Motto „Einmal wieder Walzer tanzen“ spielte das Orchester viele Walzermelodien von Johann Strauss und seinen Kollegen, aber auch Polkas, Rheinländer, Tango, Galopp, Fox und einige andere Tanzvariationen.
In zwei Tanzpausen wurde zum einen von der Gesangskünstlerin und dem Orchestermitglied Bernadette aus Thierhaupten Stücke aus den 20er und 30er Jahren vorgetragen. Im Scheinwerferspot und dem abgedunkelten Saal gewann sie sofort die Herzen der Gäste, so dass sie ohne Zugabe nicht von der „Bühne“ kam. In einer zweiten Einlage stand Rainer Panitz, einer der Brüder der bekannten „Mehlprimeln“ aus Kaisheim“ im Scheinwerferlicht. Mit sehr viel Witz und noch mehr Humor brachte er aus dem die Ballbesucher zu Beifallsstürmen. Ob dies nun im Wortwitz von Gedichten oder musikalischen Geschichten. Auch er kam um eine Zugabe nicht herum.
Bei Gesangseinlagen durch Tobias Ehrmann, Bernadette oder Uwe Rachuth war auch dem schon etwas müden Tänzer noch ein Hörgenuss sicher. Dennoch war bis zum Ende der Veranstaltung die Tanzfläche immer brechend voll. Zu den eifrigen Tänzer gehörte unter anderem auch Krumbachs 1. Bürgermeister Willi Rothermel mit ein paar Damen und Herren des Stadtrates.
An der „Wiener Kaffeehausbar“ ließen sich jene, die mal eine kleine Tanzpause einlegten, von den charmanten Bardamen verwöhnen. Hier gab es außer Sekt eine reichliche Anzahl an Kaffee – Mix – Getränken, dazu selbst gemachtes Gebäck. Diese etwas andere und dem nostalgischen Ballvergnügen angepasste Bar hatte auch so wieder großen Zulauf erfahren dürfen.
Bürgerreporter:in:Luis Walter aus Krumbach |
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