Die Kraft und den Geist des Schmuckes entfalten – Atelier Schebesta in Neuburg / Kammel

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Bei beiden Geschlechtern gleichermaßen beliebt, wenn auch bei der Weiblichkeit mehr, ist der Schmuck an Hals, Ohren, Armen oder Finger. Schmuck muss passen, zur Kleidung, zur Person und zum Anlass. Für Jochen und Martina Schebesta aus Neuburg / Kammel ist Schmuck mehr. Bei ihren Arbeiten identifizieren sie sich mit dem zu bearbeitenden Material, sehen i ihm die Besonderheit der Kraft und des Geistes, der auf den jeweiligen Schmuckträger übergeht.

Doch was ist Schmuck wirklich? Wann und zu welchen Anlässen schmücken wir uns besonders und was wollen wir damit sagen, zeigen, hervorheben? Schon in den sehr frühen Jahrhunderten vor Christi Geburt wurde Schmuck getragen. Schon damals hatte Schmuck ein Bedeutungssymbol, zeigte Reichtum und Wohlstand, war Verzierung des Körpers, eine Art äußere Aufwertung seiner Person. Und Schmuck war und ist schon immer aus vielen Materialien hergestellt. Ob dies nun Gold und Silber ist, ob es schöne Steine sind, Perlen oder ganz einfach alles miteinander verbunden, die Herstellung ist die Arbeit eines Künstlers, eines Silber – und Goldschmiedes wie er auch Jochen Schebesta ist.

Schon im zarten Alter von sieben Jahren sammelte er Steine und wusste um ihre Besonderheit. Sein Berufsziel war davon geprägt und er lernte bei Charly Walter in Ulm. Doch er wollte mehr und bekam ein Stipendium des BM für Bildung und Wissenschaft, Forschung und Technologie. Studierte in Memmingen bei Ulrich Buhmann die Philosophie und das Handwerk und besuchte letzten Endes die Meisterschule in Würzburg und bekam den Meisterpreis der bayerischen Staatsregierung.
Seine Frau Martina widmete sich nach Ausbildungen zur Industriekauffrau und Heilerziehungspflegerin der Gestaltung von Filz mit exotischen Stoffen. Gemeinsam bilden sie, so Jochen Schebesta, das perfekte künstlerische Team im Atelier Schebesta in Neuburg an der Kammel, wo sie 2003 sich den Traum des eigenen Hauses und des eigenen Ateliers erfüllen konnten.

Durch das umfangreiche Wissen der beiden „Künstler“ was Material, Fertigung und das Zusammenwirken mit dem Menschen betrifft, entwickeln und fertigen sie Unikatschmuckstücke. Ein jedes Material hat eine Geschichte, so die Philosophie der Schebestas, und diese Geschichten wissen sie, können sie erzählen und mit dem Kunden in Einklang bringen damit der Schmuckträger und das Schmuckstück zur Einheit wird. So geht für die Beiden die Wirkung eines jeden Schmuckstückes aus dem Material hervor und den Gedanken, den es beinhaltet.

Und so muss ein jeder Interessent bei seinem Besuch im Atelier Schebesta Zeit mitbringen. Und Jochen Schebesta kann vieles darüber erzählen und berichten welches Schmuckstück aus welchem Material warum das beste und schönste sein kann damit der Schmuckträger sich darin wohl fühlt. Er ist und will kein Juwelier sein, ihm ist die Kunst des Schmuckgestaltens in seine Hände gelegt worden.

Eine Reihe von Ausstellungen in ganz Süddeutschland zeugt von seiner Profession um Material und Schmuck, mit immensen Beratereigenschaften. Wer also das Besondere liebt, der ist bei den Schebestas in den besten Händen. So kann ein Teil seiner Arbeiten auch auf dem Weihnachtsmarkt in Neuburg an der Kammel im Schloss begutachtet werden.

Wer immer auf dem laufenden sein möchte, der kann sich gerne auch auf seiner Homepage umschauen http://www.atelier-schebesta.de/ausstellungen-term...

Bürgerreporter:in:

Luis Walter aus Krumbach

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