Der Krumbacher Plätzlesmarkt, im Regen…..
…..statt im vorhergesagten Schnee, fand trotz kalter Witterung einen großen Anklang bei Jung und Alt, Krumbachern und Auswärtigen. An den bereitgestellten Buden war Glühwein, Punsch, heißer Most und heißer Meet gefragt.
Petrus hielt nicht gerade seine glückliche Hand über die Kammelstadt Krumbach an diesem Sonntag zum Plätzlesmarkt. Doch für die Besucher gab es kein schlechtes Wetter, nur gute Kleidung, und so kamen sie von Nah und Fern um in Krumbachs guter Stube, dem Marktplatz, ein nass-fröhliches Stelldichein zu geben. Gefragt war der 30 m langen Stollen, den die Krumbacher Bäckereien und Konditoreien zu Gunsten der Kindergrippe gebacken haben. Denn dieser war im Handumdrehen weg. Vielleicht nicht zuletzt auch weil Krumbachs 1. Bürgermeister Willy Rothermel zeitweise mit hinter der Theke stand.
Aber auch die Jagdhornbläser hatten ihr Publikum. Zwar öffnete kurz davor Petrus nochmals seine Schleusen, doch die Bläser verstanden es sie mit ihren Tönen wieder zu schließen. Während vor dem Alten Rathaus und dem Christbaum die Jagdhornbläser ihr bestes gaben, tanzten am Gesundbrunnenplatz die „Farandolen“ mittelalterliche Tänze in mittelalterlichen Gewändern. Beim „schwarzen Rappen“ gab es heißen Meet und auch für die Kinder stand manches mittelalterliche Spielzeug bereit.
Auch der verkaufsoffene Sonntag wurde mehr als gut angenommen. So konnte man sich am Marktplatz mit Glühwein, Punsch und heißem Most innerlich erwärmen, tat man dies in den Läden auch äußerlich. Die Einzelhändler waren zufrieden, meist kamen, was nicht üblich ist, ganze Familien zum Einkauf, so erklärte ein Verkäufer. Und auch der Bürgermeister nutzte diese Gelegenheit mit dem Bürger ins Gespräch zu kommen, auch mit myheimat – Reporter…….
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