Auf Schatzsuche im Archiv.....
.....für Volksmusik ist am Samstag den 10.03.2007 im Krumbacher alten Rathaus angesagt. Dort öffnet die Forschungsstelle für Volksmusik vom Landesverein für Heimatpflege von 10 bis 17 Uhr ihre Türen. Dort liegen dann Original-Notenhandschriften bereit, aus denen gespielt werden kann oder als Anschauungsobjekte. Im Liedercafe werden die Gäste und Besucher zusätzlich neben der Musik mit Kaffee und Kuchen verwöhnt.
Eine nicht unbedeutende Stelle in unserem kulturellen Leben spielt die Musik. Und nicht unbedeutend sind die Noten-Handschriften unserer regionalen Vorfahren. Oft liegen sie in irgendwelchen Kisten und Kartons auf unzähligen Dachböden, so lange bis sie irgendwelche Erben bei Räumungsaktionen zum Altpapier geben, ohne deren Wert zu erkennen.
So hat es sich der Landesverein für Heimatpflege mit der Forschungsstelle für Volksmusik, für Schwaben im Krumbacher Alten Rathaus untergebracht, zur Aufgabe gemacht, diese musikalischen Zeitdokumente zu archivieren. Dagmar Held und Stephanie Heyl ist es ein großes Anliegen diese Volkskultur nicht nur in den dunklen Räumen in Regalen zu lagern, sondern auch einem im Jahr der Öffentlichkeit und vor allem Musikanten zugänglich zu machen.
Am Samstag den 10. März ist es wieder soweit, dann öffnen sich Tür und Tor am Marktplatz 1 für alle Musikbegeisterte. Dann werden unter anderem mit Gitarre, Hackbrett, Harfe, Zither oder Geige aus den zur Auswahl stehenden Original-Notenhandschriften und bereits gedruckte Noten zum klingen kommen. Erfahrene Musiker wie Dagmar Held, Stephanie Heyl, Joachim Gericke oder Manfred Kronawitter den Laienmusikanten für Anregungen oder Fragen zu Seite.
Die Leiterin der Forschungsstelle, Dagmar Held, lädt ab 14 Uhr dann ins Liedercafe ein. Bei Kaffee und Kuchen wird dann gesungen, gespielt und über alte und neue Lieder die dazugehörige Geschichte erzählt. Aber es kann auch nur zugehört werden. Es können auch Noten, Notenbücher und Tonträger erworben werden oder aus einer Vielzahl an Notenblättern beim Notenflohmarkt kostenlos zusammen gestellt werden.
Die veranstaltende Forschungsstelle würde sich über einen großen Zulauf an musikbegeisterten Besuchern und Gästen so wie Musikanten freuen.
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