Krumbach auf den Spuren des Pfarrer Kneipp
Immer intensiver werden tragen die Gedanken Früchte, aus Krumbach eine Kneippstadt zu machen. Nun soll dem „Hürbener Wasserschloss“ buchstäblich das Wasser wieder zugetragen werden. Die Pläne sind gezeichnet und man ist sich sicher, mit einem „Kneipppark“ dieses Schlösschen wird auch die Karl-Mantel-Straße aufgewertete werden.
Alle Zeichen sind gesetzt, das Ziel scheint immer mehr und mehr in unmittelbare Nähe zu rücken, Krumbach wird Kneippstadt. Illusionen von Gestern folgen tatkräftige Schritte heute. Verkehrsberuhigende Inseln in der Karl-Mantel – Straße waren der Anfang, nun sollen noch diesen Sommer zwei alte Häuser an dieser künftigen Prachtstraße dem Spitzhammer zum Opfer fallen.
Mit dem Abbruch der Häuser Karl-Mantel-Straße 45 und 47 wird dem Hürbener Wasserschloss mehr Blickfeld zu teil. Eingekeilt zwischen den „Ruinen“ und einem Kinderhaus steht es zurückgesetzt wie ein verschlafenes Dornröschenschloss da. Kaum einer kann es schon beim vorübergehen wahrnehmen, weiß man nicht dass es dort steht. Hürbens, oder gar Krumbachs ältestes Gebäude rückt wieder ins Blickfeld der Gesellschaft.
Volksmusikanten aus Nah und Fern ist dies schon seit dem Jahre 1990 eine hilfreiche Anlaufstelle wenn uns um das Thema Volksmusik, Offenes Singen oder Kindersingen geht. Damals, nach der Fertigstellung der Renovierungsarbeiten mietete sich der Bezirk Schwaben ein um Leben in das ehrwürdige Gebäude zu bringen. Nach dem die Beratungsstelle für Trachten und das Archiv für Volksmusik aus Platzgründen ausquartiert wurden, beherbergt das 1474 erbaute„Hürbener Schloss“ nun nur noch die Beratungsstelle für Volksmusik des Bezirks Schwaben.
Umgeben von Kneippanlagen, Kneippbecken und einem Park ähnlichen Charakter versehen, könnte Krumbach hiermit einen neuen und weiteren Meilenstein setzen um die Kammelstadt attraktiver und anziehender zu machen.
Bürgerreporter:in:Luis Walter aus Krumbach |
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