Innaminischtertagung auf dr Zugschpitz
hat scho meah Erfolg als wenn ma oifach en dr Schtaatskanzlei taga dät. Doch wer woiß, vielleicht isch eaba dau oba dia Luft besser und ma hat des Hirn a wenig freier und alle Probleme lösad sich von alloi. Außergewöhnliche Schtätta hand vielleicht ja au außer4gewöhnliche Auswirkunga. Und mit Schteuerzahler finanzierad dean Ausflug ja geara., oder vielleicht net?
Die deutsche Innaminischter treffad sich extra auf dr Zugspitze um über Ausländerfraga zum berata. Na ja, dr Ausblick dau oba isch ja net schlecht, Ma hat a Rundumsicht. Egal was des koscht, ma hat es ja. Und der Ausblick in dia bayerische Bergwelt inspiriert natürlich no dr’zua. Tja, erfolgreich hat ma des jetzt bezeichnad was dau dr’bei rauskomma isch.
Wer jetzt also deutscher Schtaatsbürger werda will, der muass sich dr’für qualifiziera. Es roicht nimmer das er des Deutsch beherrscht, er muass au über sei neues Land Hintergrundwissa hau. Und so wird es dr’für Kurse geaba, ja vielleicht schiaßad nuie Schuala aus em Boda. Was anscheinend no net g’schwätzt worda isch, wer dia Finanzierung von deam ganza trägt. Müssad dia „Schüler“ des selber zahla oder übernimmt dean Kurs unser Vatter Schtaat? Aber vielleicht gibt es dann au an zusätzlicha Wirtschaftsfaktor, denn dia Leit müssad sich ja vorbereita.
Also, wart mer’s ab, denn erscht hat ma mal em Ausländeramt en Nürnberg dr’für zum sorga das se des G’schwätzte von de Innaminischter am höchschta Berg Deutschlands, bei herrliche Aussichta auf dr Zugschpitz, ausarbeita. Nau werdad sich dia Herra wieder mit deam Ergebnis aus Nürnberg beschäftiga. Wenn ma sich des voar Auga führt, d’Vergangenaheit in Erinnrung holt, dann ka ma erahna wia lang des no daura wird bis alle mal umg’setzt wird. Wahrscheinlich wird dau no mancher Berg erklomma und Aussichta genossa, ka ma bloß hoffa, dass es koin Absturz gibt.
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