Die Rückkehr von morgen........

......ist ein Thema das sich viele nicht vorstellen können und ein Sehen in die andere Welt als Traum, Spinnerei und Phantasieren bezeichnen. Dann erinnern wir uns an die Geschichte mit dem Brandner Kaspar, der den Tod im Kartenspiel überrumpelt hat und ihm noch ein paar Jahre Leben abjuxte. Und wir erinnern uns in diesem Stück auch daran wie ihn dann der Tod überlistete und ihn den Einblick in die andere Welt zeigte und der Brandner Kaspar nicht mehr zurück wollte.

Immer wieder, täglich werden viele Menschen mit dem Tod konfrontiert. Da liegen Menschen in einem Bett und warten darauf mit der Welt nochmals Frieden zu schließen um in das bessere Jenseits zu gelangen. Und da sind die Hinterbliebenen, die Ehefrau, die Kinder, Verwandte und Bekannte die diesen Menschen in den Tod begleiten. Nicht selten sind es Seelsorger, Pfarrer, Ärzte, die den Sterbenden hinüber begleiten müssen, die eigentlich nur in der Theorie sagen können was den Menschen dort erwarteten kann. Und doch gibt es auch Menschen die schon einmal Einblick hatten, in dieses andere Leben.

So ist immer wieder von Menschen zu erfahren die in ihrem Leben schon einmal vor dem großen Tor standen. Sie haben es gesehen, den Lichtstrahl, der ihnen entgegen kam, das Tor, das ihnen geöffnet wurde und sie hindurch blickten. Sie sahen jene geliebte Menschen die ihnen den Weg voraus gingen so, wie sie sie damals verlassen hatten, sind nicht gealtert. Und man erfährt dann von diesen Menschen wir plötzlich vor ihnen das Tor wieder geschlossen wurde, danach ein rütteln, schütteln, und sie wurden wieder in dieses Leben zurück geholt.

In einem Buch von George Ritchie und Elisabeth Sherrill geht es um einen Arzt der einen krebskranken Patienten darauf vorbereiten muss dass er nur noch wenige Zeit zu leben hat und doch sein Leben hier noch in Ordnung bringen möchte. Der Patient kann sich mit dem Gedanken nicht abfinden und so erzählt ihm der Arzt seine Geschichte, sein Blick in die andere Welt und wie er sie gesehen hatte, wie es dazu kam.

Durch hohes Fieber nahm er Abschied von dieser Welt. Er sah plötzlich das Licht, sah einen Menschen, Jesus, der ihm entgegen kam, an der Hand nahm und ihn begleitete. Er führte ihn überall herum und zeigte im die Engel mit und ohne Flügel, erklärte ihm die himmlische Hausordnung. Dann flog er durch die Lüfte und sah die Welt von oben an, sah seine Heimat und diese Menschen. Er ging auf sie zu, als er Zwischenstation machte und redete mit ihnen, bekam jedoch keine antworten zurück. Ja man sah ihn ja nicht. Und irgendwie kam er auch wieder in alle diese Gänge des Lazarettes, jene die er schon herum geirrt war. Und er fand sein Zimmer, ein Bett, überzogen mit einer weißen Decke. Er hob die auf und sah sich, seinen Körper da liegen. Im nächsten Moment, wurde es dunkel um seine Augen. Seine Seele schlüpfte zurück in seinen verlassenen Körper. Die Dunkelheit war die weiße Decke, die er beiseite schob und plötzlich wieder in diesem Leben stand.

Eine Geschichte die etwas übertrieben klingt und sich auch so liest. Es steckt schon sehr viel Phantasie in dem Buch „Rückkehr von morgen“, das es in der deutschen Ausgabe beim Francke Verlag gibt. Doch erzählten Menschen mir ähnliche Geschichten. Ein Mann dessen Leben und Denken sich grundlegend geändert hat als er nach einem Autounfall auf der Autobahn schon das große Tor sah. Oder eine liebe Freundin, der ein großer Mann mit weißen Haaren und Bart ihr das Tor öffnete, sie ihre Eltern entgegenkommen sah, bevor es wieder geschlossen wurde und man sie zurück in irdische Leben holte. Sie sagen heute, sie haben keine Angst mehr von dieser anderen Welt und was nach diesem Leben kommt......................

Es ist vielleicht kein Trost für die Hinterbliebenen, denn sie verlieren im irdischen Leben einen geliebten Menschen. Aber es sollte ein Trost sein zu wissen, in dieser Welt wurden sie nun von Leiden und Schmerzen erlöst und sind nun in eine Welt eingekehrt wo es dass nicht mehr gibt und wo der Frieden unendlich ist............................