Raimundhof in Wien
Der "Raimundhof" verbindet die im Wiener Zentrum liegende Mariahilferstraße mit der parallel verlaufenden, aber wesentlich (!) tiefer liegenden Windmühlgasse.
Der Eingang zum "Raimundhof" befindet sich in der Mariahilferstraße, dann folgen durch Mietshäuser im Zwischengelände enge Passagen mit vielen kleinen Läden sowie einige kleine Nebenhöfe, die als Schanigärten von kleinen Cafès genutzt werden.
Den rasanten Höhenunterschied überbrückt man mit mehreren kurzen und einer längeren, steilen Stiege (Treppe).
Die Fortsetzung dieser "Stiegenlandschaft" findet man in der "Stiegengasse", zu der es von der Windmühlgasse aus nochmals heftig nach unten geht zur Gumpendorfer Straße. Neben dieser gewaltigen Stiege (siehe letztes Foto) befindet sich, wie auch an einigen anderen Straßenstiegen für Behinderte und "Stiegen-Müde" ein Fahrstuhl!
Auch dieser Teil Wiens wurde also damals an einen steilen Hang gebaut.
Ferdinand Raimund, eigentlich Ferdinand Jakob Raimann (geboren am 1. Juni 1790 in Wien-Mariahilf; gestorben am 5. September 1836 in Pottenstein) war ein österreichischer Schauspieler und Dramatiker. Gemeinsam mit Johann Nestroy war er Hauptvertreter des Alt-Wiener Volkstheaters.
(Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Ferdinand_Raimund, Abruf vom 5. August 2016)
Bürgerreporter:in:Christoph Altrogge aus Kölleda |
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