"Willst Du Gottes Wunder seh`n, musst Du zu den Bienen geh`n"

Rapsfeld bei Stausebach
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Wenn die Rapsfelder blühen und die warmen Sonnenstrahlen die Natur erwärmen, sind die fleißigen Bienen unterwegs, ein Zeichen, dass der Frühling nun wirklich da ist.

Die Honigbienen leben in Staaten, die sie in einen Bienenkorb, einer Kiste und manchmal auch in einen Baumstamm ablegen. Die Mehrheit der Bienen leben jedoch nicht in Staaten.

An der Spitze steht die Königin die jeden Tag ca. 1.500 Eier legt. Sie hat sich aus einer befruchteten Eizelle durch besondere Pflege und Nahrung zu einer Königin entwickelt, die einen Geschlechtsapparat hat und somit Eier legen kann. Die Arbeiterinnen, die aus den befruchteten Eiern der Königin schlüpfen, versorgen die Larven und die jungen Bienen. Die männlichen Bienen heißen Drohnen; sie sind aus einer unbefruchteten Eizelle entstanden.

In einem Bienenvolk leben im Sommer bis zu 80.000 Bienen.

Im Mai zieht die Königin aus dem Bienenstock aus und gründet dann mit einigen tausend Arbeiterinnen einen neuen Staat.

Bienen sind für die Bestäubung der Rapsfelder und Obstbäume wichtig und versorgen uns mit Honig.

Als Kinder haben wir einfache Holzkisten gebaut, die an der Stirnseite ein "Fangloch" hatten. Der Raum in der Kiste wurde so ein zentraler Lebensraum für die Bienen und sogleich eine Honigkammer.

Bürgerreporter:in:

Peter Gnau aus Kirchhain

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