Claude Monet und seine Seerosenbilder
Seerosenteiche sind Orte, an dem sich Ruhe und Schönheit in der Natur miteinander verbinden. Bei unserem Sonntagsspaziergang kamen wir am Himmelsberger Dorfteich vorbei. Prachtvoll blühende Seerosen erinnerten mich sogleich an die Bilder des französischen Malers Claude Monet, der die Schwimmblattpflanzen mit ihren Blättern und Rosen immer wieder in ausreichenden Licht- und Schattenspielen zeigt.
Seerosen bevorzugen ruhiges, stehendes Wasser und gedeihen besonders in nicht all zu tiefen Teichen. Die Mindesttiefe sollte bei 60 bis 90 cm liegen und die Wasserfläche nicht all zu kleine Ausmaße haben. Wichtig ist aber auch, dass die Pflanzen ausreichend Sonnenlicht erhalten. Um die Wasserzirkulation und eine Sauerstoffanreicherung zu erreichen, sind kleine Springbrunnen oder Wasserfälle sehr geeignet. Ebenso wichtig ist die regelmäßige Pflege der Seerosen, so das Entfernen von verwelkten Blätter und das Beseitigen von Schnecken oder schädigenden Käfern.
Zu Hause betrachtete ich das Seerosenbild von Claude Monet in unserem Wohnzimmer. Hier spiegelt sich die Landschaft auf der Wasserfläche wider. Monet nutzt den Spiegel der Wasseroberfläche als Mittel, in dem er die Farben in vielen Nuancen auflöst.
In der Natur gibt es doch immer wieder Gelegenheiten, die Kunst zu erkennen!
Bürgerreporter:in:Peter Gnau aus Kirchhain |
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