Beobachtung von Schwänen am Sandfang bei Kirchhain
Ein bezauberndes Bild herzlicher Zweisamkeit bieten an einem schönen Spätwintertag das Schwanenpaar am Wohrasandfang. Es macht sie fast menschlich, dass Schwan und Schwänin sich ein Leben lang treu zugetan sind. Geschützt durch das dichte Gefieder haben beide auch diesen Winter gut überstanden.
Wir stellen fest, dass sie bereits im Februar anfangen ihr altes Nest auf der Schwaneninsel im Sandfang zu reparieren. Gleichzeitig ist ihr Kampf um das Revier ein typisches Zeichen ihres Wesens. Sie attackieren andere Wasservögel wenn sie sich dem Nest nähern. Dabei stochern sie als Vegetarier ständig im Wasser nach den von ihnen bevorzugten Unterwasserpflanzen.
Ein abfliegendes Schwanenpaar, das sich in vollendeter Harmonie mit den Schwingen in die Lüfte bewegt, hat immer etwas Überwältigendes. Ein ebenso schönes Bild bietet uns der Anblick, wenn er seine schneeweißen Federn wie eine Blüte entfaltet und dabei lautlos über das Wasser gleitet. Das Spiegelbild im Wasser gibt dem Betrachter dazu eine beruhigende Impression.
Bürgerreporter:in:Peter Gnau aus Kirchhain |
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