Stausebach: ein Dorf zwischen Wirklichkeit und Idylle
Mit etwas Wehmut blicken wir auf diesem Bild aus dem Jahre 1950 auf Stausebach.
Das kleine Bauerndorf präsentierte sich damals noch als reines Fachwerkdorf.
Jedoch veränderte sich das Aussehen in den 5Oer und 60er Jahren zunehmendst.
Einige Gebäude wurden abgerissen, andere erhielten einen Überputz, und manche wurden mit Teerstrukturen und Plastikabdeckungen verkleidet.
Heute spricht man im Denkmalschutz von baulichen Sünden. Zur damaligen Zeit sollte oft nur die Wohnqualität verbessert werden.
In den letzten Jahrzehnten hat ein Umdenkungsprozess eingesetzt. Immer mehr erkennt man, dass das Dorf nur dann eine Zukunft hat, wenn es sich auf neue Werte der Vergangenheit besinnt und sich nicht kurzlebigen Zeittrends anpasst..
Dies scheint der einzige Weg zu sein, das Dorf als lebenswerten Raum für spätere Generationen zu erhalten.
Bürgerreporter:in:Peter Gnau aus Kirchhain |
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