Verkehrsirrsinn in Kiel-Kronsburg Teil 3 - Behinderung durch Falschparker

- Versperrte Rettungswege kosten die Rettungskräfte im Fall eines Falles wertvolle Zeit
- hochgeladen von Nicole Be
Im Stadtteil Kronsburg sind die Straßen - wie in Wohngebieten üblich - nicht allzu breit. Was einige Anwohner und Besucher in manchen Straßen schlichtweg außer Acht lassen ist, dass das Parken OHNE ENTSPRECHENDES VERKEHRSZEICHEN VON AMTS WEGEN VERBOTEN IST wenn die neben dem geparkten Fahrzeug verbleibende Durchfahrtbreite weniger als 3,05 m beträgt.
Dies setzt sich zusammen aus 2,55 m für die max. Fahrzeugbreite und 0,5 m Rangierraum.
Immer wieder wird in Straßendurchfahrten somit die Durchfahrt für Feuerwehr und Rettungsdienst erschwert oder verhindert.
Kontrollen durch die Stadt? Nur wenn man hartnäckig bleibt - ansonsten ist dafür kein Raum. Dabei gibt es doch rechtlich erhebliche Möglichkeiten, wenn jemand hartnäckig bestehende gesetzliche Regelungen mißachtet. Bis hin zur MPU kann dies führen. Leider wird von dem für die Ordnungsbehörden bestehenden Ermessenspielraum viel zu wenig Gebrauch gemacht.
Ich bin die Gedanken- und Rücksichtslosigkeit Einzelner, die auf Kosten der Allgemeinheit unsanktioniert ausgelebt werden, mehr als leid.
Bürgerreporter:in:Nicole Be aus Kiel |
Kommentare