Ausflugsziel: Befreiungshalle - Denkmal bei Kelheim in Niederbayern
Mit der Ludwigsbahn erreicht man bequem - vom Donauufer aus vorbei an historischen Plätzen und dem Ortskern - die Befreiungshalle.
Oberhalb der Stadt Kelheim wurde auf dem Michelsberg die Befreiungshalle im Andenken an die gewonnenen Schlachten gegen Napoleon während der Befreiungskriege in den Jahren von 1813 bis 1815 errichtet. Sie steht von Regensburg gesehen donauaufwärts an der Einmündung der Altmühl bzw. des Main-Donau-Kanals in die Donau. Auftraggeber des Baus war König Ludwig I. von Bayern.
Die Rundhalle hat eine Höhe von 45 Metern und einen Durchmesser von 29 Metern. Ihr Inneres wird durch eine Kuppel erhellt. Die innere Empore erreicht man über 85 Stufen. Nach weiteren ... Stufen würde man auf die äußere Aussichtsterrasse gelangen, von der man eine weite Sicht in das Donau- und Altmühltal haben soll. (Zur Zeit allerdings ist der Besuch wegen Renovierungsarbeiten etwas eingeschränkt.)
18 hohe Statuen an der Außenseite der Befreiungshalle in Kelheim stehen für deutschsprachige Volksstämme bzw. Regionen. Innen reichen sich die Siegesgöttinnen die Hände zu einem feierlichen Reigen. Die über 3 Meter hohen Statuen aus Marmor stehen vor den 18 Nischen, die die Namen der Schlachten der Befreiungskriege tragen.
Der in den Marmorfußboden eingelassene Sinnspruch König Ludwigs I. erinnert an den Anlass für die Erbauung dieses Denkmals:
MOECHTEN
DIE TEUTSCHEN
NIE VERGESSEN WAS
DEN BEFREIUNGSKAMPF
NOTHWENDIG MACHTE
UND WODURCH SIE
GESIEGT.
Mehr Infos unter
http://www.altmuehltal.de/kelheim/befreiu.htm
http://www.klosterschenke-weltenburg.de/
http://www.areion.org/weltenburg/
Bürgerreporter:in:Gertraud Zimmermann aus Rain |
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