Aschermittwoch

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Mit dem Aschermittwoch beginnen die vierzig Tage der Vorbereitung auf die Feier des Todes und Auferstehung Jesu Christi.
Die Bezeichnung Aschermittwoch stammt aus dem Brauch, die Palmzweige des Vorjahres zu verbrennen und die Asche den Gläubigen mit dem Kreuzzeichen auf die Stirn zu zeichnen. Der Priester spricht dabei die Worte: „Kehrt um, und glaubt an das Evangelium!“ oder: „Bedenke, Mensch, dass du Staub bist und wieder zum Staub zurückkehren wirst.“

Die Bezeichnung mit dem Aschekreuz erinnert an die Erschaffung des Adams (Erdling) aus dem Erdboden wohin der Mensch einmal zurückkehren wird. Das Zeichen der Asche erinnert und mahnt uns an die Notwendigkeit der Klärung und die Vergänglichkeit des Lebens.

Die Fastenzeit die mit dem Aschermittwoch beginnt, erinnert uns an das vierzigtägige Fasten Jesu in der Wüste und als persönliche Vorbereitung auf das Osterfest.
Die Fastenzeit konfrontiert uns mit unseren Schwächen, Versagen und Schuld, damit wir erkennen, wo wir einen neuen Anfang setzen sollen.
Schon im Alten Testament, betont der Prohphet Jesaja dass der tiefe Sinn des Fastens nicht um die öffentlich zur Schau gestellten Verzichtsleistungen geht, sondern um die innere Erneuerung der Beziehung zu Gott und den Mitmenschen,

Fasten ist niemals gegen etwas oder jemanden gerichtet (wie beim Hungerstreik), sondern immer für. Z.B. zu inneren Läuterung und Klärung von Beziehungen.

Bürgerreporter:in:

Claudia L. aus Knüllwald

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