Naturschutzgebiet Dönche
Die Dönche ist ein Naturschutzgebiet im Südwestteil von Kassel und zählt zu den flächenmäßig größten innerstädtischen Grünanlagen Deutschlands.
Die Geschichte der Dönche hat leider auch einen Makel aufzuweisen: in der Nazizeit wurde sie als Vollstreckungsort von Erschießungskommandos genützt für Fahnenflüchtige.
Später wurde sie als Truppenübungsplatz genutzt, und 1976 als Landschaftsschutzgebiet ausgewiesen.
!983 wurde sie zum Naturschutzgebiet erklärt und 1995 auf 173 ha vergrößert.
Durchzogen von vielen Spazier-und Wanderwegen wird sie gerne als Freizeit und Erholungsort genutzt.
Typisch für die Dönche ist die kulturhistorische Grünlandgesellschaft von Tümpeln. Röhrichen und Hochstaudenfluren, bachbegleitenden Erlen- und Eschenwäldern und einem Buchen-Hutewald (als Weide genutzen Wald).
Das Freilandlabor, welches 1981 eingerichtet wurde, dient den Kasseler Schulen und der Universität.
Auf der Dönche sind einige Tierarten vertreten: der Feldhase, Wildkaninchen, Rehe, Fuchs und Mäusebussard.
Genauer hab ich hier nachgelesen:
http://de.wikipedia.org/wiki/D%C3%B6nche
Bürgerreporter:in:Claudia L. aus Knüllwald |
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