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Winter-Flucht in die Sonne immer beliebter
(TRD/MID) Langzeitaufenthalte im Ausland werden immer beliebter. Am günstigsten sind die Unterkünfte im Winter in Bulgarien. Hier kostet eine Übernachtung durchschnittlich 57 Euro. Auf Platz zwei der günstigsten Destinationen finden sich mit 88 Euro pro Nacht gleich zwei sehr beliebte Überwintern-Länder wieder: Marokko und Kroatien.
Das zeigen aktuelle Zahlen der Mietwagen-Plattform billiger-mietwagen.de und des Buchungsportals für Ferienwohnungen Holidu. Die Unternehmen analysierten aktuelle Preise und Preisentwicklungen von Unterkünften und Mietwagen der beliebtesten Winter-Reiseziele.
Grundsätzlich gilt: Bei Ferienunterkünften in ländlichen Gebieten sind Schnäppchen eher zu finden als in den Metropolen. Am günstigsten sind die Unterkünfte im Winter in Bulgarien. Hier kostet eine Übernachtung durchschnittlich 57 Euro. Wer die bekannten Rila-Seen und Kloster erkunden möchte, kann sich für 22 Euro am Tag ein Auto mieten. Auf Platz zwei der günstigsten Destinationen finden sich mit 88 Euro pro Nacht gleich zwei Ländern wieder: Marokko und Kroatien.
Die USA bieten mit 347 Euro aktuell die teuersten Unterkünfte und zweitteuersten Mietwagen (79,40 Euro) an.
In den meisten Ländern Europas sind die Preise im Winter deutlich geringer als im Sommer. Am meisten Geld sparen Urlauber für eine Unterkunft auf Malta und Zypern (knapp 37 Prozent). In Zypern kann ein Mietwagen mit einer Ersparnis von knapp 34 Prozent gebucht werden. Auf Malta fallen die Preise für ein Fahrzeug durchschnittlich sogar um knapp sechs Prozent mehr (40 Prozent). Unterkünfte in Kroatien sind im Vergleich zu den Sommermonaten um über 30 Prozent günstiger, der Mietwagen mit der zweitgrößten Ersparnis von knapp 63 Prozent.
Teuer werden besonders die Ziele, in denen die Zeit zwischen November und April besonders beliebt ist. Mexiko sticht mit einem Preisanstieg der Ferienwohnungen und -häuser von knapp 12 Prozent aus dem Ranking hervor. In Südafrika (knapp fünf Prozent), Mauritius (knapp vier Prozent), Marokko (knapp zwei Prozent) und den USA (0,3 Prozent) steigen die Unterkunftskosten hingegen deutlich geringer.
Zusammenfassend sinken die Kosten für Übernachtungen in 12 von 20, die Kosten für Mietwagen sogar in 15 von 20 der beliebtesten Reisedestinationen.
Heike Müller, Pressesprecherin von Holidu, kommentiert: „Seit der Coronapandemie bemerken wir einen Anstieg von Langzeitbuchungen im Winter. Viele flüchten in ein milderes Klima, um die kalten Monate in der Sonne zu überbrücken. Das lohnt sich nicht nur im Hinblick auf das eigene Gemüt, sondern auch den Geldbeutel. Einige Ferienhausvermieter bieten ihren Gästen zusätzliche Rabatte für Langzeit-Aufenthalte an.“
© Global Press Nachrichtenagentur und Informationsdienste KG (glp) Freizeit und Reisen / Redakteur: Jutta Bernhard
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