DSL 16000 wird zur Stolperfalle für Neuwarmbüchen und seine Bürger

Nachdem ich jetzt lange für die DSL 16000 habe kämpfen müssen, droht den Nutzern von DSL 16000 in Neuwarmbüchen neues Ungemach. Der Grund: Die Telekom verbaut in Neuwarmbüchen sogenanntes Outdoor-DSLAM mit DPBO Technik. Das hört sich erst einmal nach neuster Technik an und ist es auch, aber... diese Technik funktioniert nur mit der neusten Hardware (Modem oder Router von der Telekom, wie sollte es anders sein) und diese hat die Nutzer und Neusinsteiger nicht auf die Problematik der neusten Technik hingewiesen. Folgen: Entweder geht der DSL 16000 überhaupt nicht oder es kommt zu massiven Leistungseinbrüchen und Verbindungsunterbrechungen.

Dieses läßt sich zur Zeit fast ausschließlich nur mit T-Produkte der Reihe Speedport beheben, wie z.B.:

• Speedport W 303V Typen A/B
• Speedport W 503V Typen A/C
• Speedport W 502V Typ A [1] [2]
• Speedport W 700V [1]
• Speedport W 720V [1]
• Speedport W 701V [1]
• Speedport W 721V [1]
• Speedport W 722V Typ A [3]
• Speedport W 900V [1]
• Speedport W 920V

und Speedport 201 als reines Modem z.B. für die Versorgung von Fritzbox 7270 über LAN1 Port.

Ohne einen entsprechenden Hinweis durch den Telekomshop in Langenhagen, den ich heute erhalten habe, würde man weiter im Dunkeln suchen.

Schlimmer kann es nur noch werden, wenn die Telekom wegen zunehmender Störungen der Mitbewerber diese Technik wieder zurücknehmen muss (so schon in einigen Gemeinden Deutschlands passiert). Dann verfallen wir in Neuwarmbüchen wieder in den 384 kBit-Schlaf und somit in die Internet-Steinzeit. Man mag sich gar nicht vorstellen, welche Auswirkungen da auf einen zukommen.
Jedenfalls habe ich schon wieder seit dem 1.4. massive Leitungsstörungen mit DSL und Telefonie. Zur Zeit läuft Störungmeldung Nummer 5 (seit Freitag) und das ist alles andere als ein Aprilscherz. Nur durch den 50,- Euro teuren Einsatz eines Telekom-Modems ist Internet zur Zeit möglich (wenn auch mit Störungen).