Suedlink: Was Isernhagens Bürgermeister vergessen hat...

Eine persönliche Antwort auf Äußerungen und (unterlassene) Handlungen des Bürgermeisters Arpad Bogya.

In seinem Jahresgrusswort schreibt er:
"SuedLink und das Informationschaos von Tennet begleiteten uns durch das ganze Jahr. Jetzt endlich (12.12.) ist der Antrag an die Bundesnetzagentur gestellt. Wir und alle anderen Beteiligten haben nun 2 Monate Zeit, unsere Hinweise im formalen Verfahren zu geben, in der Hoffnung, danach mehr Klarheit und Nachvollziehbarkeit zu erreichen."

Er hat offensichtlich vergessen, dass ...

* er am 2.4.2014 an der Veranstaltung des Umweltschutzvereins teilgenommen hat, auf der Wolf von Fabeck nachgewiesen hat, dass für die Energiewende Speicher statt Monsterstromtrassen notwendig sind.

* er dort geäußert hat "gemeinsam mit dem Burgwedeler Bürgermeister und den entstehenden Bürgerinitiativen zu handeln."

Nach seiner Wiederwahl machte er sich in der NHZ noch Gedanken:
"Ob ich persönlich zu weit weg von den Bürgern bin, darüber mache ich mir jetzt einen Kopf. Ich höre mir viele Meinungen an, aber vielleicht setzte ich mich manches Mal darüber hinweg."

Beim Thema Suedlink ..

* setzt er einseitig auf Vorschläge zur Trassenverschiebung zu ungunsten anderer Gemeinden,

* nimmt er nur Widerwillig die ersten Unterschriften zur Petition des Umweltschutzvereins aus der Hand seiner Vorsitzenden Almuth Peters-Bröking entgegen.

* ignoriert die Vorschläge über Hinzuziehung von kritischen Wissenschaftlern.

* informiert nicht über die inzwischen abgeschlossene Unterschriftenaktion.

* unterdrückt die Petition und leitet sie bisher nicht an den Gemeinderat weiter.

* verhindert die Rats-Abstimmung über eine Resolution, die ihn zu gemeinsamen und entschiedenem Handeln auffordert.
Nachtrag 31.12.2014:
Auch Bürgerfragen zum Thema Suedlink wurden nicht ausreichend beantwortet.
Obwohl ich die Quelle für den Hinweis auf die 3 weiteren Trassen geliefert habe, wurde nicht weiter recherchiert (s. Bild 3)!