In der Kaffeerösterei Dinzler am Irschenberg

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In der Kaffeerösterei Dinzler am Irschenberg erlebten die Friedberger eine Welt des Kaffees.
Wie auch im Bauernhofmuseum am Schliersee führte eine kompetente Mitarbeiterin durch den Betrieb der Familie Richter, beginnend mit einem Film zu den Richters und deren langjährige Erfahrung im Kaffeegeschäft. Während der Führung lag der Duft vom frisch gerösteten Kaffee in der Luft. Da gibt es zwei bedeutenden Kaffeepflanzen, den Hochlandkaffee Arabica und die Robustica aus niedrigeren Anbaugebieten. Erklärt wurde die Ernte der reifen roten Kirschen mit den darin doppelten Kaffeebohnen. In der Rösterei bedarf es vom Kaffeeröster Sensibilität. Nie darf dieser den Röstvorgang aus den Augen und der Nase verlieren. Sekunden könnten für die Qualität entscheidend sein. Auf dem Rundgang lagen geleerte und nicht mehr gebrauchte Kaffeesäcke, die für einen Euro mitgenommen werden konnten. Die Firma Dinzler verdoppelt den so erhaltenen Obolus und überweist den Betrag monatlich an die Kindernachsorge in Rosenheim. Beeindruckt hörte die Gruppe von der betrieblichen Kinderkrippe, denn Dinzler wünscht sich Mitarbeiter, die sich wohlfühlen, und wissen, dass es ihren Kindern gut geht und somit langfristig im Unternehmen bleiben. Dann gab es natürlich noch Kaffee und riesige Tortenstücke. Frisch gebackenes Brot vom Bauernhof und Kaffeeduft erfüllten den Bus auf dem Heimweg.

Bürgerreporter:in:

Christl Fischer aus Friedberg

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