Über das Ingolstädter Adventssingen in St. Moritz am 7.12.2008

Im Chrorraum von St. Moritz hinter dem Altar haben sich die Musikanten zusammengefunden.
  • Im Chrorraum von St. Moritz hinter dem Altar haben sich die Musikanten zusammengefunden.
  • hochgeladen von Hartwig Simon

Das Ingolstädter Adventssingen hat eine lange Tradition: zum 39. Mal trafen sich Chor und Musikantengruppen, um in der Adventszeit in christlichem Sinn auf Weihnachten hinzuweisen. Weil die Zuhörer alle Kirchenbänke besetzt hatten, war es wohl ein Geben und Nehmen von beiden Seiten. Viele Menschen fühlen sich von den Zwängen des Alltags erlöst, wenn sie - die Klänge und Texte aufnehmend – nachdenklich und frei phantasierend in ihrem Inneren aktiv werden. Viele Musikanten erfreuen sich am konfliktlosen und durch die musikalischen Regeln geordneten Zusammenspiel, dass sie auch in eine andere Welt führt. Der Gott der Christen hat es den Menschen überlassen, Frieden auf Erden herzustellen: das ist aber schwer und bisher nicht gelungen - oder etwas optimistischer ausgedrückt: es ist zeitlich und örtlich begrenzt gelungen. Um die Besinnung nicht zu stören, empfahl Pfarrer Vollnhals, nur am Schluss – nach dem gemeinsam gesungenen Andachtsjodler - zu applaudieren.

Und der Applaus galt den zwei Jungs, die über die Weihnachtsgeschichte berichteten, dem Sprecher, der Biblisches vortrug, der Singgruppe Bergmüller, der Ebenhausener Klarinettenmusi (3 Klarinetten, Fagott und Akkordeon), dem Weicheringer Werkstattgsang, der Karlskroner Stubnmusi (Hackbrett, 2 Zithern und Gitarre) und den Krautbucklbläsern (Blechbläser).

Bürgerreporter:in:

Hartwig Simon aus Schrobenhausen

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