Andreas Schoring aus Ilsede

Ein welliger Wolkenteppich. :) Oder auch: Stratocumulus stratiformis translucidus (Sc str tr)

Klare Luft, Sonnenschein, ein paar Schauerwolken. Auf dem Auflandeteich tummelten sich heute am Spätnachmittag hunderte Graugänse. Grasähren strahlten in der Sonne und auf einem angrenzenden Feld äste ein Reh (jedenfalls, bevor es mich sah ;)).

Heute Abend beobachtete ich einen Graureiher, der an einer flachen Stelle in der Fuhse stand und nach Fischen Ausschau hielt. Die Spätsommersonne sank bereits gen Horizont. Nahe des Fuhse-Dükers beim Peiner Hafen (hier "tunnelt" die Fuhse den Mittellandkanal) leisteten dem Reiher ein paar Enten Gesellschaft. Auf den Fotos nicht direkt zu sehen ist, dass der Graureiher an diesem Abend satt geworden ist.

Gegen 18.00 Uhr beendete eine Kaltfront mit Starkregen und stürmischen Böen vorerst das sehr warme Spätsommerwetter. Die Feuerwehr war anschließend im Einsatz. Vermutlich galt es, irgendwo Wasser abzupumpen.

..sah ich heute vormittag inmitten einer größeren Ansammlung von Graugänsen auf einem Feld bei der "Handorfer Seenplatte".

Auf einem Feld nördlich von Vallstedt im Südosten des Landkreises Peine versammelten sich heute acht Graureiher.

Insbesondere am Morgen und am Vormittag war heute der blaue Himmel mit einer Vielzahl von Kondensstreifen überzogen. Die Wetterbedingungen waren so, dass sich diese speziellen Wolken kaum auflösten. So sorgte alsbald der rege Flugverkehr über der Region für einen gestreiften Himmel.

..wurde mir heute morgen klar. Welch ein Gekreisch. ;)

Fast kein Wind, angenehme 20°C, weiches, warmes Septemberabendsonnenlicht. Haarscharf über die spiegelglatte Oberfläche des Auflandeteiches Ilsede-Adenstedt ( http://www.gemeinde-ilsede.de/leben-wohnen/sehensw... ) sausen Schwalben, die nun bald nach Süden aufbrechen werden. Immer wieder hoppeln Kaninchen des Weges, die in größeren Kolonien am Nordufer hausen. Von Ferne hört man schwach den Lärm der nächsten Landstraße, sonst ist es, bis auf gelegentliches Kreischen eines Wasservogels, ganz...

Ein herrlicher Spätsommer-Sonntag lud in Peine zu einer kleinen Stadtrundfahrt ein. Es ging linksrum, entgegen dem Uhrzeigersinn. Im Center von der City beschreibt die Stadtrundfahrt einen Halbkreis im Herzen der Stadt. Hier vereinigen sich auf anschauliche Weise "unterschiedliche insolvente internationale Finanzkonstrukte". Ein Fall für "Experimentellen Wohnungs- und Städtebau (ExWoSt)": http://www.ackerspartner.de/?page_id=1464 Zur musikalische Untermalung der Tour wird empfohlen:...

In diesem Jahr gibt es in der Region Peine viele Äpfel. Mittlerweile sind die reichlichen Früchte kurz vor der Erntereife. Wie in den Vorjahren gibt es viele faule Äpfel. Aber auch ein fauler Apfel hat seinen Wert. Jedenfalls für allerlei Tiere. Amseln picken, Wespen knabbern. Und auch Schmetterlinge lassen es sich schmecken. Vielleicht haben im faulen Apfel Gärungsprozesse eingesetzt. Jedenfalls wirkte der Admiral etwas lethargisch.

Als ich heute gegen Abend auf der Bundesstraße 65 unterwegs war, staunte ich nicht schlecht; unweit der viel befahrenen Straße thronte ein stattlicher Storch auf einem dieser runden Heuballen. Ein guter Standort, denn die Wiese war frisch gemäht und so hatte Meister Adebar sicher eine gute Chance, von seinem erhobenen Aussichtsplatz etwas leckeres zu erspähen. Gut, dass ich meine alte Kamera immer im Handschuhfach dabei habe. So fuhr ich an der nächsten Ausfahrt (Gewerbegebiet Peine-Südwest)...

An einem kleineren der vielen Kiesteiche der "Handorfer Seenplatte" fanden sich heute Abend ein paar Rehe ein, um ihren Durst zu stillen.

Am heutigen Abend wurde der halbe Mond von ansehnlichen Cirrus-Wolken umrahmt.

Wenn die Luftströmungen passen, gelangt Staub aus der Sahara bis nach Mitteleuropa. Das passiert immer mal wieder und kann zu einer stärkeren Trübung der Sicht und einer besonderen Verfärbung des Himmels führen. Heute war dieses Naturschauspiel, in milder Variante, auch über dem Peiner Land zu sehen. Nachdem es heute gegen Mittag kurz geregnet hatte, konnte man die Spuren des Staubs aus der Wüste auf den Autos deutlich sehen. Vorhersagen zur Staubkonzentration kann man sich hier anschauen (auch...

Heute hielt sich in der Fuhseniederung bei Klein Ilsede ein Schwarm Kiebitze auf. Der Kiebitz (Vanellus vanellus) ist eine monotypische Vogelart aus der Familie der Regenpfeifer (Charadriidae). Er brütet typischerweise in den Marschwiesen, auf Vordeichwiesenflächen und anderen Weidelandschaften der Niederungen. Der Watvogel mit den breiten, paddelförmigen Flügeln ist für seine spektakulären Balzflüge bekannt, die auch als gaukeln bezeichnet werden. Kiebitze kommen in Europa und Asien vor,...

Eben gesehen. Auf den Fotos sind längst nicht alle Vögel dieses großen Schwarms zu sehen.

Und die Anwärter kamen in Schwärmen. Hintergrund: Zur Zeit sind wieder riesige Schwärme von Staren in der Ilseder Umgebung unterwegs. Unzählbar, aber einige hundert werden es sein. Vielleicht über tausend.

Am westlichen Stadtrand von Braunschweig gibt es im weitläufigen "Westpark" zwei Erhebungen, die, zwischen hohen Bäumen hindurch, einen Ausblick auf die Kirchtürme von Braunschweig erlauben. Auch kann man von dort auf den Stadtteil Lehndorf hinunterblicken. Am südwestlichen Stadtrand ist der Stadtteil Broitzem den Steinberg hinauf gewachsen. Auf diesem Hügel befindet sich der Fernmeldeturm BS-Broitzem. Diese etwas über 100 Meter ü.N.N. hohe Erhebung ermöglicht einen weiten Blick über...

Heute Nachmittag beobachte ich in der Feldmark zwischen Dungelbeck, Groß Ilsede und Schmedenstedt einen Bussard. Er saß auf einem Stoppelfeld. Auffällig war, dass er weniger scheu zu sein schien, als dies für Bussarde üblich ist. Normalerweise fliegen sie schnell weg, wenn man sich nähert. Dieser flog dann zwar auch, aber nicht auf und davon. Vielmehr stürzte er sich auf ein in der Nähe hockendes Fasanenweibchen. Dieses konnte in ein nicht abgeerntetes Getreidefeld (im Hintergrund auf den Fotos...

Einen Haubentaucher bei der Jagd zu beobachten ist recht interessant. Immer wieder taucht der Wasservogel ab. An kleinen Wellen und aufsteigenden Blasen kann man erahnen, wo er gerade taucht. Mit ein bisschen Glück sieht man ihn auch einmal unter der Wasseroberfläche tauchen. Dann erkennt man, wie pfeilschnell er sich unter Wasser fortbewegen kann. Das ist auch nötig für eine erfolgreiche Jagd.

..und nicht zuletzt deshalb gibt es eine Straßenbrücke, die das Gelände überspannt. Von dieser Brücke hat man einen guten Überblick über rund 300 Km Gleise. Der Rangierbahnhof Maschen ist, sollte der Artikel auf Wikipedia stimmen, der zweitgrößte seiner Art auf der Welt. Maschen Rangierbahnhof (kurz Maschen Rbf oder AM nach dem bahnamtlichen Betriebsstellenverzeichnis) bei Maschen südlich von Hamburg an der Bahnstrecke Hannover–Hamburg ist der größte Rangierbahnhof Europas und wird weltweit nur...

Heute nachmittag fotografierte ich in der Fuhseniederung bei Klein Ilsede zwei Watvogelarten. Eine Art (die mit den auffälligen Kopffedern) sah Kiebitzen sehr ähnlich. Zu der anderen Art (zweites Foto) lieferte Google viele ähnlich aussehende Watvogelarten. Aber ganz genau diese Sorte konnte ich nicht finden. Vielleicht kennt sich ja hier jemand aus?

Heute Nachmittag unternahm ich eine Radtour zum Salzgitter-See. Der als Naherholungsgebiet dienende See befindet sich am Westrand von Salzgitter-Lebenstedt. Es gibt teils breite Sandstrände, Bademöglichkeiten, einen "Piraten-Spielplatz", einen Discgolf-Parcours, eine Wakeboarding-Anlage, Treetboote, einen Segelboothafen, Aussichtstürme, uvm. In unmittelbarer Nähe des Sees gibt es eine Eissporthalle, ein kombiniertes Hallen- und Freibad, sowie diverse Sportanlagen. Um den See führen asphaltierte...

Am frühen Abend zogen ein paar Schauer malerisch an Ilsede vorbei. Die trockene Luft war klar, so bot sich ein gute Sicht zum Brocken. Die Sonne behielt die Oberhand und sorgte für...Reflexion Nr. 4. ;)

Zum Glück nur in den Randbereichen der ausgedehnten Schilfzonen der Fuhseniederung bei Klein Ilsede weiden Kühe. Da diese Röhrichtgebiete mit den Flachwasserzonen zu den seltenen Perlen der Natur im Peiner Land zählen, ist zu hoffen, dass sie möglichst schnell unter Naturschutz gestellt werden.

Auf den "Stoppelfeldern" waren heute am frühen Abend bei Handorf ein Hase und ein Reh zu sehen.

Auch zahlreiche krächzende Krähen konnten heute Nachmittag den imposanten Storch nicht aus der Ruhe bringen.

Als Ergänzung zum Beitrag aus dem letzten Spätsommer ( http://www.myheimat.de/ilsede/freizeit/kreidewerke... ) anbei ein paar aktuelle Fotos der großen Kreidesteinbrüche bei Söhlde.

Könnte man meinen. ;) Es sind aber Schottische Hochlandrinder, die im Peiner Flachland bei Handorf ihren eigenen See besitzen. Zum Hufewaschen und als Trinkwasserreservoir.