Verschnaufpause an der Waterkant.
Ein kleiner Tapetenwechsel war mal wieder nötig, um sich ein wenig zu erholen und Frischluft zu tanken. Und nirgendwo ist die Luft besser als am Meer. Natürlich zog es uns wieder zum x-ten Male nach Husum, der charmanten Hauptstadt Nordfrieslands mit direktem Anschluss an alle Weltmeere.
Die graue Stadt am Meer, wie Theodor Storm sie einst nannte, besitzt heute sehr viel Flair und ist ein idealer Ausgangspunkt für allerlei Unternehmungen zu Lande und zu Wasser. Zum Beispiel in die zahlreichen urigen Dörfer der Umgebung, auf die Halbinsel Eiderstedt mit dem quirligen Badeort St. Peter-Ording, in die Stille der Halligwelt oder auf die mondäne Insel Sylt.
Da die Temperaturen im Mai noch alles andere als hochsommerlich sind, gab es leider auch keinen Grund, die Zeit an einem der Strände einfach einmal zu vertrödeln. So blieben die mitgebrachten Bücher unbenutzt auf der Fensterbank unseres Domizils liegen.
Dafür lockten gemütliche Cafés und Restaurants mit opulenten Torten und Fischgerichten aller Art mit Bratkartoffeln. Natürlich kamen dabei auch Tomaten, Gurken und Salat auf den Teller, allerdings bevor in den Medien vor deren Genuss gewarnt wurde. So verharren wir in banger Hoffnung, dass nach ein paar schönen Tagen in Norddeutschland am Ende nicht noch der sprichwörtliche Schuss nach hinten losgeht und die Zeit so zur unangenehmen Erinnerung werden lässt.
Mögen die mitgebrachten Bilder eher Appetit auf den nächsten Urlaub als auf gemischten Salat machen.
Bild 1 - 17 Husum
Bild 18 - 23 Bei Ostenfeld und Schwabstedt
Bild 24 - 34 Insel Nordstrand
Bild 35 - 37 St. Peter-Ording
Bild 38 - 42 Insel Sylt
Bürgerreporter:in:Karl-Heinz Töpfer aus Marburg |
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