Zwischen Hitzacker und Dömitz
... bei 8°C und gelegentlichem Nieseln war's nicht ideal für eine Radtour - hat aber trotzdem Spaß gemacht. Die Elbe führte leichtes Hochwasser, das Vorland war bereits teilweise überflutet. Zunächst gab es vorwiegend Graugänse und Stockenten zu sehen, später kam ich aber noch an mehreren Gruppen von Singschwänen vorbei, die teilweise laut trompeteten. Hitzacker ist ein hübsches Städtchen, vom dortigen Weinberg hatte man trotz schlechten Wetters einen guten Blick über die überschwemmten Flächen und auf die andere Elbeseite.
Eine lohnende Gegend für Radtouren, oft auf dem Elbdeich und vorbei an schmucken Höfen, teilweise mit Reet gedeckt.
Die Dömitzer Eisenbahnbrücke sieht mit ihren Bogenreihen auch nach langer Zeit eindrucksvoll aus. Im Mai 1945 wurde sie bei einem Luftangriff beschädigt und angesichts der Grenzlage zwischen der Bundesrepublik und der DDR nicht wieder aufgebaut.
Bürgerreporter:in:Ingo Hartkopf aus Burgdorf |
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