Hildesheim: Wo sich die Domherren einst niederhockten
Die schmale Gasse vom Domhof und dem Gymnasium Josephinum zur Straße "Hückedahl" trägt die ungewöhnliche Bezeichnung "Stinekenpforte". Der Name verweist auf die mittelalterlichen Zustände am "Hückedahl" und bestätigt drastisch den derben Humor der Hildesheimer. "Stinekenpforte" meint "Stinkende Pforte" und "Hückedahl" heißt "Hocke nieder", ein krasser Hinweis auf den Weg der Domherren zu den Aborten (Toiletten) im Freien.
Bürgerreporter:in:Helmut Kuzina aus Wismar |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.