Drache, Reiher und Papagei

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Endlich wieder Benrath

Nach dem Homeoffice muss ich mal raus.
Nach mehreren Anläufen klappt es dann doch.
Spät, aber nicht zu spät bringt mich die Bahn nach Benrath.
Mein Magen knurrt und heute gönne ich mir einen Döner.

Ich wähle den kürzesten Weg zum Rhein.
Das erste Schiff heißt „Cyrano“, danach die „Ascona“.
Da haben wir mal Urlaub gemacht mit dem Wohnmobil am Lago Maggiore.

Viele Bänkchen sind frei, der Wind ist etwas kalt.
Ein einsamer Drache steht am Himmel.
Der Fischreiher trocknet sein Gefieder.

An der Hundewiese vorbei geht es zum „Parterre Garten.“
Die üppige Blumenpracht von früheren Jahren ist noch nicht da.

Auf zum „Kräutergarten“.
Hier sieht es ähnlich aus. Das einzige Sonnenbänkchen ist für mich.
Zwei Papageie sehe ich kurz.
Vor mir sucht ein Rotkehlchen nach Futter, ohne mich dabei aus den Augen zu lassen.

Am Schloss gibt ein Akkordeon Spieler seine Kunst zum Besten.
Die Sonne sinkt und es wird Zeit für die Heimfahrt.

In der Bahn treffe ich noch einen alten Bekannten.
Kurt mit seinem Hund Anouk.
Das war endlich wieder ein schöner Tag mit Bus, Bahn, Abstand und Maske.

Bürgerreporter:in:

Wolfgang Schulte aus Hagen (NW)

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