Ein Eisenbahn Signal auf weiter Flur,wo ist der Bahnhof?

Das Signal zeigt,die Strecke ist frei

In der Anfangzeit der Eisenbahn waren Signale im wesentlichen unnötig.Auf einer Strecke war meist nur ein Zug unterwegs,so daß beispielsweise keine Gefahr des Zusammenstoßens mit einem anderen Zug bestand.Auch waren die gefahrenen Geschwindigkeiten so niedrig,daß der Lockführer meist noch seinen Zug rechtzeitig zum Stehen bringen oder vor einer Weiche abbremsen konnte.Im Laufe der Zeit nahm der Zugverkehr natürlich zu,ebenso die Geschwindigkeiten,so daß sich die Notwendigkeit ergab dem Lockführer Fahrt bzw. Haltanweisungen übermitteln zu können.Im Laufe der Zeit wurden die Geschwindigkeiten der Bahnstrecken immer weiter erhöht und liegen nun auf den neuen Schnellfahrstrecken bei etwa 300 km/h.Bei diesem Tempo ergeben sich zwei Probleme.Der Bremsweg ist deutlich größer als der übliche Vorsignal und Blockabstand und zweitens können Signalbilder aufgrund der Geschwindigkeit und den kurzen Sichtzeiten möglicherweise nicht mehr zweifelsfrei erkannt werden.Dem Triebfahrzeugführer wird daher auf den neuen Strecken das Signalbild die zu fahrende Geschwindigkeit oder eine Entfernnungsangabe auf ein Anzeigegerät übertragen.

Bürgerreporter:in:

felix nawrotzki aus Hatzfeld (Eder)

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