HARZ: ALEXISBAD - KLOSTERKOPF - FRIEDENSTAL - MARIENQUELLE - BECKSTRASSE

Selketalbahn Alexisbad
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Der Kurort Alexisbad befindet sich im mittleren Selketal. Erreichbar ist er über die B185, die B242 und der, von der Welterbestadt Quedlinburg bis Stiege führende, Selketalbahn. Zu DDR - Zeiten war Alexisbad ein sehr bekannter Erholungsort, Kurort und ein beliebtes Ausflugsziel im Unterharz. Vom Parkplatz gegenüber des ehemaligen Café Felsterrasse begann eine Wanderung des Harzklub Zweigvereins Quedlinburg. Über den Horst - Schöne - Weg, der parallel zur Bahntrasse der Selketalbahn verläuft und Bestandteil des Selketal - Stieges ist, erreichten wir das Friedenstal mit dem Friedenstalbach. Auf dem Selketal - Stieg ging es von nun an stets bergauf. Nach ein paar hundert Metern verließen wir den Selketal - Stieg, um weiter hinauf zum Klosterkopf zu wandern. Kurz bevor wir die Anhöhe erreicht hatten, konnten wir einen Blick auf die, auf dem gegenüberliegenden Berghang befindliche, Köthener Hütte werfen. Auch das Morada Hotel in Alexisbad, das zu DDR - Zeiten ein Erholungsheim des Ministeriums des Inneren war, konnten wir gut erkennen. Nachdem wir den Klosterkopf erreicht hatten, wanderten wir weiter in Richtung Friedenstal. Hier folgten wir dem, hinunter zur Selke fließenden, Friedenstalbach. Über eine Holzbrücke ging es nun hinauf zur Marien Quelle. Hier soll der Abt Hagano, aus dem naheliegenden Kloster,  in seiner Sterbestunde zur Gottesmutter Maria gebetet haben. Sein Wunsch, Segen für die Natur und Umwelt, wurde durch das Entstehen einer Heilquelle, der Marien Quelle, erhört. Von der Marien Quelle  wanderten wir weiter bergauf, bis wir auf einen Forstweg trafen, der uns bis zur Beckstraße führte. Die Beckstraße, ein Forstweg, verbindet die B242 mit dem KurortFriedrichsbrunn. An der Stelle, wo die Beckstraße auf die B242 trifft, befindet sich seit 1990 eine Feldküche. Nach einer Verpflegungspause an dieser Feldküche, ging es zurück nach Alexisbad. Auf einem Forstweg, der zu einem der Rundwanderwege von Alexisbad gehört, wanderten wir vor bis zur Kirschwiese. Von den einstigen Kirschplantage ist allerdings nichts mehr erkennbar. Ab der Kirschwiese ging es relativ steil ins Selketal hinunter. Dabei kamen wir an dem Funkmasten und einer Schutzhütte vorbei. Unmittelbar an der Felsterrasse erreichten wir auf einem schmalen Pfad wieder unseren Parkplatz. Ein Dankeschön geht an den Wanderführer, Manfred Böhm, für die interessante ca. 11km lange, mit vielen Höhenmetern versehende, Wanderung.

Bürgerreporter:in:

Gerd Horenburg aus Aschersleben

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