Offener Frauenkreis von St. Nikolaus fährt an die Weser . . .

. . . die Frauen des "Offenen Frauenkreises" von St. Nikolaus Burgdorf (insgesamt 50), während der Stadtführung in Bad Karlshafen . . .
38Bilder
  • . . . die Frauen des "Offenen Frauenkreises" von St. Nikolaus Burgdorf (insgesamt 50), während der Stadtführung in Bad Karlshafen . . .
  • hochgeladen von Alfred Donner

. . . . . . Der "Offene Frauenkreis" der St. Nikolausgemeinde Burgdorf startete am Montag, 30. Juni 2014 zum diesjährigen nun schon traditionellen Tagesausflug. In diesem Jahr waren die Benediktinerabtei Bursfelde und Bad Karlshafen an der Weser die Ziele.
Als erste Station erreichte unsere Reisegruppe das Kloster Bursfelde im Weserbergland, eine Oase zur Einkehr.
Während einer Führung durch das Kloster erfuhren wir von der netten Kirchenführerin, dass die Klosteranlage 1093 vom Grafen zu Nordheim erbaut worden sei, nach dem Westfälischen Frieden von 1648 evangelisch wurde. Bis 1628 lebte eine Mönchgemeinschaft mit ihrem Abt in Bursfelde.
"Wachet und betet, ihr wißt nicht wann der Bräutigam kommt."
Nach diesem Spruch haben die Benediktiner im Mittelalter ein sehr ernstes Leben geführt.
Heute ist Prof. Dr. theol. Joachim Ringleben Abt von Bursfelde und die Ev.-luth. Landeskirche Hannover der Träger des Geistlichen Zentrums Kloster Bursfelde.
. . . Geschlossene Gruppen können eigenständig hier ihren Aufenthalt gestalten und auf Wunsch geistliche Unterstützung von Referenten des Hauses erhalten.
Wachet und betet waren auch unsere Gedanken in Morgenstunden, als wir unsere Blicke in den wolkenverhangenen, regnerischen Himmel richteten.
Nach dem Mittagessen im Restaurant “Klostermühle” jedoch hellte sich der Himmel auf und Sonnenschein begleitete uns für den restlichen Tag.
Nach Bad Karlshafen entlang der Weser von Niedersachsen nach Hessen setzten wir die Tagesfahrt fort.
Eine einstündige Stadtführung mit einer Stadtführerin in Karlshafen folgte. Sie erzählte uns u.a., dass Bad Karlshafen eine Kurstadt sei, 1699 durch Landgraf Carl zu Hessen an der Mündung der Diemel in die Weser gegründet wurde.
. . . 1730 entdeckte der hugenottische Apotheker Jacques Galland die Solequellen. 1838  wurde ein erstes Badehaus errichtet und  die Solequellen  zu Heil- und Kurzwecken genutzt . Den Titel "Bad" erhielt die Stadt im Jahr 1977 .
Besondere Sehenswürdigkeiten in Bad Karlfafen sind die barocke Stadtanlage, das Rathaus, 1715 – 1718 erbaut, der Weser-Skywalk, von dem man von einer Aussichtsplattform einen herrlichen Rundblick in das Wesertal genießen kann, der Hugenottenturm und das Invalidenhaus, das von 1704 – 1710 entstand.
Mit einer Kaffeepause im Restaurant “Alt Carlshaven” erholten wir uns vom Tagesablauf. Eine Panoramafahrt entlang der Weser über Hameln beendete diesen harmonischen Tagesausflug.

Bürgerreporter:in:

Alfred Donner aus Burgdorf

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

11 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.