Wie wollen wir 2030 in unserer Stadt leben? In Wülfel wurde über Hannovers Zukunft diskutiert

Stefan Schostok: "Auch reiche Bürger können nicht gut in einer armen Stadt leben."
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Die Zukunft im Visier: Die hannoversche SPD diskutierte an diesem Sonnabend (1. Juni) die Frage: „Wie wollen wir wachsen?“ Über 200 Teilnehmer waren zum Zukunftskongress der Sozialdemokraten in das Tagungszentrum Wienecke XI nach Hannover-Wülfel gekommen, um diesen Thema nachzuspüren. Schließlich ging es darum, wie das Leben in Hannover 2030 aussehen könnte.

Stefan Schostok, sozialdemokratischer Oberbürgermeisterkandidat, knüpfte in seiner Eröffnungsrede an diese zentrale Frage an. „Hannover ist eine wachsende Stadt. Das ist ein ausgesprochener Glücksfall!“, rief er seinen Zuhörern zu. Und bei der Frage nach dem wirtschaftlichen Wachstum sollte man nicht nur die Großbetriebe im Blick haben. Schostok: „Wir müssen auch auf die mittleren und kleinen Betriebe sowie auf das Handwerk setzen.“

In vier Foren konnten dann die interessierten Gäste einen Tag lang über die Zukunft ihrer Stadt diskutieren und Vorschläge erarbeiten. Die Spanne reichte von „Wirtschaft und Arbeit 2030“ über „Wohnen und Leben“, „Zusammenleben 2030“ bis zum Thema „Lern- und Wissenstadt“. Da ging es vom Sonnabendmorgen bis in den Nachmittag um die Frage, „Einkaufen im Internet, in der City oder um die Ecke?“ und „Wo entstehen die Jobs von morgen?“ oder es wurde den „Vereinen im Strukturwandel“ nachgespürt.

Bürgerreporter:in:

Jens Schade aus Hannover-Döhren-Wülfel-Mittelfeld

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