Oberstes Geschoß noch im Originalzustand: SPD möchte den alten Bunker zum Mahnmal an die Schrecken des Krieges machen

Der Bunker an der Wiehbergstraße
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Der alte Bunker an der Wiehbergstraße in Döhren soll ein Mahnmal gegen die Schrecken des Krieges werden. Das forderte die SPD-Fraktion in der Dezember-Sitzung des Stadtbezirksrates Döhren-Wülfel im Freizeitheim Döhren.

Die Stadt Hannover soll in dem von den Sozialdemokraten vorgelegten Antrag gebeten werden, „in Abstimmung mit den zuständigen Behörden der Bundesrepublik Deutschland als Eigentümerin und mit den derzeitigen Mietern des Bunkers an der Wiehbergstraße 100 dessen oberstes Geschoss als Mahnmal gegen den Krieg zu erhalten“

Zur Begründung heißt es in dem Vorschlag der Sozialdemokraten: „Der Bunker wurde im Verlauf des 2. Weltkrieges errichtet. Das oberste Geschoss ist im Originalzustand erhalten. Die beklemmende düstere Architektur vermittelt noch heute einen Eindruck von den Schrecken des Weltkrieges in den Bombennächsten und sollte als Mahnmal erhalten bleiben.“

Obwohl anfangs auch aus den Reihen der Christdemokraten durchaus positive Redebeiträge kamen, sah die CDU zum Schluss noch weiteren Beratungsbedarf für ihre Fraktion. Deshalb wurde der SPD-Antrag auf die nächste reguläre Sitzung der Bürgervertretung im Februar 2021 vertagt.

Der Bunker an der Wiehbergstraße
Der Bunker an der Wiehbergstraße
Bürgerreporter:in:

Jens Schade aus Hannover-Döhren-Wülfel-Mittelfeld

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