Die Tradition soll weiter bestehen: Jetzt spricht der Inhaber
Der Maschseebote – das ist eine lokale Zeitung für den hannoverschen Stadtbezirk Döhren-Wülfel - hat mit Gerd Weick, dem Inhaber der Gastwirtschaft Wichmann, gesprochen. Thema waren im Stadtbezirk kursierende Gerüchte, ein Investor habe ein Auge auf das Grundstück mit der historischen Gaststätte geworfen. Selbst der Bezirksrat Döhren-Wülfel hat sich zwischenzeitlich dieser Sache angenommen und will am kommenden Donnerstag (15. Mai) darüber beraten. Gerd Weick dementierte nun gegenüber dem Maschseeboten konkrete Verkaufsabsichten.
Die Gerüchte um das Filetgrundstück in Döhren mit der historischen Bausubstanz haben ihn zugegebenermaßen verärgert. „Mich hat dazu noch niemand befragt,“ sagte er dem Maschseeboten. Das Wichtigste: „Es gibt keine Verkaufsabsichten.“ Bis ins nächste Jahr seien auch schon Buchungen angenommen. Allerdings: Irgendwann müsse zwangsläufig ein Nachfolger für das Restaurant gefunden werden. Aber, so Weick weiter: „Dieses Haus muss weitergeführt werden, es gibt in Hannover keine Institution wie diese.“
Weick, der ursprünglich als Chefkoch schon für die Familie Wichmann den kulinarischen Ruhm des Restaurants begründete und später dann die Gastwirtschaft übernahm, verwies in dem Maschseeboten-Gespräch auf seine Investitionen in das Gebäude. Mehrere Millionen seien im Laufe der Jahre in das Objekt hineingesteckt worden, das Haus tiptop in Ordnung. Unter anderem sei die Küche von Grund auf saniert und völlig erneuert worden.
Um die 18 Mitarbeiter beschäftigt Gerd Weick in seinem Restaurant. Und er bildet aus. Zurzeit lernen hier gerade sieben Auszubildende das Gastronomiegewerbe kennen. Der Bericht mit dem ganzen Gespräch wird voraussichtlich in der kommenden Ausgabe des Maschseebotens vom 23. Mai 2014 nachzulesen sein.
Bürgerreporter:in:Jens Schade aus Hannover-Döhren-Wülfel-Mittelfeld |
3 Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.