Bezirksbürgermeisterin war Gast in der Auferstehungskirche
Die evangelische Auferstehungskirchengemeinde an der Helmstedter Straße in Döhren lädt ein zum „selber Denken“. Sieben Wochen ohne falsche Gewissheiten verspricht die Aktion in den Fastenwochen. Fünf Persönlichkeiten aus dem öffentlichen Raum sind dazu gebeten worden, mit einem kurzen Vortrag Impulse zum Thema zu geben. Zum Auftakt kam Bezirksbürgermeisterin Christine Ranke-Heck heute am späten Nachmittag (12. März) in die kleine Seitenkapelle der Auferstehungskirche. Sie erzählte eine über 20 Jahre alte Geschichte, die sie, so Ranke-Heck „immer noch beschäftigt.“ Damals verriet sie ohne böse Absicht, aber auch ohne zuvor groß nachzudenken, einen vertraulichen Termin ihrer Cousine. „Man muss sich schon genau überlegen, was man sagt“, zog die Bezirksbürgermeisterin ihr Resümee und verwies dabei auf aktuelle Ereignisse. Der frühere Innenminister Hans-Peter Friedrich habe auch in guter Absicht geplaudert und nicht die Konsequenzen bedacht.
Eine Woche später (19. März) wird Sascha Glade, diesmal nicht als Regionsabgeordneter sondern als Johanniter-Mitglied, am Mikrofon stehen, am 26. März werden Klaus Geburek und am 2. April Eva-Maria Hartmann (beides Bezirksratspolitiker) in der Kirche zu Gast sein. Den letzten Impuls soll IDG-Chef Michael Kellner am 9. April geben. Die etwa halbstündigen Veranstaltungen beginnen jeweils um 18 Uhr, danach lädt die Gemeinde zu „Gesprächen unter der Empore“.
Bürgerreporter:in:Jens Schade aus Hannover-Döhren-Wülfel-Mittelfeld |
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