Hannover-Seelhorst - Kultur

Beiträge zur Rubrik Kultur

Nachbildung des Kirchensiegels am Gemeindehaus von St. Petri in Hannover-Döhren.

Geschichtliches aus Döhren-Wülfel: Das Döhrener Siegel war 300 Jahre verschollen

Im Verlauf des 30jährigen Krieges stahl eine Bande durchziehender Landsknechte in Döhren der St. Petri-Kirche ihr Siegel. Damit begann in unserem Stadtbezirk die „siegellose Zeit“, denn auch nachdem die Schreckenszeit endlich vorbei war, blieb der Amtsstempel verschwunden. Anfangs der fünfziger Jahre diesen Jahrhunderts trug sich die Kirchengemeinde schließlich mit dem Gedanken, daß verschollene Siegel neu einzuführen. Nach alten Angaben wurde ein Entwurf gefertigt. Noch ehe die Arbeiten...

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  • 18.05.15
  • 5
Auftritt der Tanzgruppe der Schreberjungend "Berggarten"
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Die DBS feierte ihren 50. Geburtstag

Geburtstagsparty in der Realschule an der Helmstedter Straße. Die Dietrich-Bonhoeffer-Schule (kurz DBS) feierte heute Nachmittag (12. Mai) ihren 50. Geburtstag. Bereits als um 16 Uhr der Startschuss fiel, war die Pausenhalle proppenvoll. Schüler, Eltern, Ehemalige und Freunde der Schule drängelten sich, um einen Blick auf die Schulband zu erhaschen, die rockig die Jubiläumsfeier einleitete. Realschulrektor Lothar Knölke versprach, dass sich die Schule auch weiterhin den zukünftigen...

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  • 12.05.15
  • 2
Wertvolles Baudenkmal: Der Kirchturm von St. Petri in Döhren.
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Das älteste Baudenkmal im Ort: Der Döhrener Kirchturm St. Petri

Serie: Geschichtliches aus Döhren-Wülfel Er schon etwas mühselig, der Aufstieg zur Spitze des Turmes von St. Petri. Zuletzt geht es gar über schlichte Holzleitern in die luftigen Höhen des altehrwürdigen Bauwerkes. Es lohnt sich jedoch; ein schönes Panorama bietet sich von hier oben den seltenen Besuchern. Kaum zu glauben, daß der Turm in seinen frühesten Teilen schon weit über 500 Jahre alt ist. Abgesehen vom Döhrener Turm - der ja schon acht Meter jenseits der ehemaligen Dorfgrenze von Döhren...

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  • 08.05.15
  • 3
  • 3
Noch ohne die jetzige Feuertreppe: Die Dietrich-Bonhoeffer-Schule wird 50 Jahre alt.

Geschichtliches aus Döhren-Wülfel: Die Schule war noch gar nicht fertig, da kamen schon die ersten Schüler

Der Stadtbezirk Döhren-Wülfel verfügt (wenn einmal vom Hannover-Kolleg abgesehen wird) in seinen Grenzen nur über eine einzige weiterführende Lehranstalt. Das ist die Dietrich-Bonhoeffer-Realschule an der Helmstedter Straße. Jetzt kann sie Jubiläum feiern. Denn vor 50 Jahren wurde sie in Döhren gebaut. Als die nagelneue Schule zum ersten Mal ihre Pforten für die hereinströmenden Pennäler öffnete, musste der damalige Rektor Robert Pstross seine Schüler gleich wieder nach Hause schicken. Die...

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  • 26.04.15
Weltberühmt: Der Döhrener Künstelr WP Eberhard Eggers im Jahr 1984.
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Damals in Döhren: WP Eberhard Eggers ist in der ganzen Welt berühmt

Döhren war schon immer auch ein Künstlerviertel. Nicht nur Kurt Schwitters wirkte im auf der Döhrener Feldmark liegenden Waldhausen. Viele andere Künstler, mal mehr, mal weniger bedeutend, lebten oder leben noch hier. In der Liste derjenigen, die in Döhren künstlerische Werke von hohem Rang erschufen, findet sich ein international bekannter und sehr renommierter Künstler. Sein Name: WP Eberhard Eggers. Vor etwas über 30 Jahren hatte der Autor dieser Zeilen das Glück, Eggers kennenzulernen. Im...

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  • 17.04.15
  • 1
Schöne alte Villen beherrschen heute noch das Ortsbild von Waldheim.

Geschichtliches aus Döhren-Wülfel: Waldheim entstand durch Zufall

Waldheim entstand durch einen puren Zufall. Jedenfalls, wenn man einer Anekdote des Heimatforschers Helmut Zimmermann Glauben schenkt. Die Anfänge des früheren Döhrener Ortsteils gehen danach auf ein Kneipengespräch zurück. Bei einer Vorstandsitzung des Beamten-Wohnungsbau-Vereins in einer Gaststätte lauschte zufällig ein Makler am Nebentisch. Er hörte, daß der Verein billiges Bauland suchte, witterte Provision und bot sofort den Beamten-Vorständlern Grundstücke am "Döhrener Bruch" an. Der...

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  • 14.04.15
  • 1
Der Obelisk im Wald Seelhorst.

Geschichtliches aus Döhren-Wülfel: Ein alter Obelisk steht mitten im Wald

Ganz zu Unrecht wird die Seelhorst in der Rangfolge des hannoverschen Grüns etwas stiefmütterlich behandelt. Jeder Erholungswald, der etwas auf sich hält, wünscht sich nämlich so wie die Seelhorst zu sein. Schmerzlich ist nur der Messeschnellweg. Die Verkehrsplaner schlugen eine lange Wunde durch den Wald. Auf den rund 74 Hektar der Seelhorst stehen zumeist Eichen. Einige sind schon fast 300 Jahre alt. Gesellschaft bekommen sie von Hain- und Rotbuchen und, da, wo es besonders feucht ist, gibt...

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  • 08.04.15
  • 5
Eine weitere Folge der Serie: Geschichtliches aus Döhren-Wülfel

Anno 1668: Nichts als Ärger in Döhren - Hans Kohte eröffnete ein Hurhaus

Serie: Geschichtliches aus Döhren-Wülfel Im ausgehenden Winter 1669 ging ein Aufatmen durch die Döhrener Kirchengemeinde. Hans Kohte und seine Frau hatten „in Gegenwart etlicher Zeugen öffentliche Kirchenbuße abgelegt und bei dem lieben Gott ernstliche Lebensbesserung beiderseits angelobet“, wie der damalige Pastor Mauritius Feseke befriedigt notierte. In dem Blickpunkt der Dorfbewohner geriet die Familie Kohte wegen „ihres geführten schandlosen Lebens, daß sie in langer Zeit nicht zur Kirchen...

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  • 01.04.15
  • 2
Herrenhaus des früheren wülfeler Rittergutes.

Geschichtliches aus Döhren-Wülfel: Erst spät bekam Wülfel ein Rittergut

Noch heute steht an der Hildesheimer Straße gleich neben dem ehemaligen Gelände der Wülfeler Brauerei ein stattliches Gebäude mit einem Park. Bei diesem gelb angestrichenen Bauwerk handelt es sich um das Herrenhaus eines einstigen Rittergutes. Während andere Dörfer schon seit alten Zeiten Güter (oft kleine Burgen) als Wohnsitze des niederen Landadels besaßen, kam Wülfel relativ spät zu seinem Rittergut. Erst durch eine Urkunde vom 23. September 1671 erklärte Herzog Johann Friedrich einen in...

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  • 26.03.15
  • 12
  • 11
Südstädter Komöd'chen: Premiere mit drei Ein-Aktern von Curt Goetz
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Vergnüglicher Abend mit Curt Goetz im Freizeitheim Döhren: Das Südstädter Komöd’chen begeisterte bei der Premiere.

Der große Saal des Freizeitheimes Döhren wurde zur Theaterbühne. Gestern Abend (20. März) öffnete sich der Vorhang zur Premiere für die neueste Produktion des Südstädter Komöd’chen. Drei Einakter von Curt Goetz hatten die Hobby-Schauspieler eingeübt und brachten sie äußerst professionell auf die Bretter, die auch in Döhren die Welt bedeuten. Langanhalter Applaus der an die 70 Zuschauer war der verdiente Lohn. Der 1960 verstorbene Theaterauto Curt Goetz hat mit den drei ausgewählten Einaktern...

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  • 21.03.15
  • 1
  • 2

Geschichtliches aus Döhren-Wülfel: Die verlorene „Geburtsurkunde“ tauchte wieder auf

Als irgendwann zwischen dem 25. Dezember 983 und dem 19. Februar 992 eine Handvoll Männer zusammen kamen, um auf Befehl Kaiser Otto III. die Grenze zwischen den Bistümern Hildesheim und Minden festzulegen, waren auch die beiden Herren Poppo und Aedthelhard aus „Thurnithi“ dabei. Das Protokoll dieser Grenzbegehung wurde zur Geburtsurkunde Döhrens. Erstmals in diesem Schriftstück wird das Dorf urkundlich erwähnt und taucht damit aus dem Dunkel der Geschichte auf. Übrigens lange Zeit, bevor von...

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  • 18.03.15
  • 3
Theaterszenen und Kaffeetafel in der Pausenhalle.
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Tag der offenen Tür bei der Heinrich-Wilhelm-Olbers-Schule

Basteln, Sport, Informationen und eine leckere Kaffeetafel. Die Heinrich-Wilhelm-Olbers-Grundschule in Döhren lud heute Nachmittag (12. März) zu einem Tag der offenen Tür. Schulleiterin Gesa Tiedemann und ihr Team hatten dazu einiges vorbereitet. Kinder boten Szenen aus einem Theaterspiels auf der Bühne, in der Sporthalle war ein Bewegungsparcours aufgebaut, es gab Informationen rund um das Angebot der Grundschule und natürlich lockten im Creativbereich diverse Bastelangebote den Döhrener...

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  • 12.03.15
Das Grabmal von Georg Scharnhorst wurde vom alten Döhrener Friedhof zur St. Petri-Kirche umgesetzt.

Geschichtliches aus Döhren-Wülfel: Georg Scharnhorst brachte die Döhrener zum Singen

Im Garten hinter der St. Petri-Kirche steht ein kleiner Obelisk. Es handelt sich um das Grabmal von Georg Scharnhorst. Der Herr wurde am 29. April 1821 geboren und verschied am Nikolaustag, den 6. Dezember 1883. Eigentlich gehört das Denkmal nicht in diese Reihe, in der die erhalten gebliebenen Grabsteine vom früheren Döhrener Kirchhof vorgestellt werden. Denn Georg Scharnhorst wurde auf dem alten Döhrener Friedhof an der Fiedelerstraße zu Grabe getragen. Als er starb, war der Kirchhof schon...

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  • 10.03.15
  • 2
  • 3
Unbekannter Tote: Wer ist der Mann mit dem Schwedenhut?

Geschichtliches aus Döhren-Wülfel: Wer ist der Mann mit dem „Schwedenhut“?

Nur sein Bildnis auf einem Leichenstein ist von ihm übrig geblieben. Und doch gibt er heute Rätsel auf: Wer war der Mann, der vor über 300 Jahren auf dem Döhrener Kirchhof begraben wurde? Der Kirchhof der St. Petri-Kirche in Döhren war in alter Zeit Ruhestätte für die Toten der Gemeinde. Ein paar der historischen Grabsteine überstanden die Zeiten und die Bomben des zweiten Weltkrieges. Die heute an und in der Kirche angebrachten Grabmale sind wertvolle Zeugnisse aus längst vergangenen Tagen. In...

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  • 04.03.15
  • 1
  • 3
Ein Laatzener in Döhren: Der Vollmeier Johann Friedrich Stamme aus Laatzen wurde auf dem Kirchhof von St. Petri in Döhren bestattet.

Geschichtliches aus Döhren-Wülfel: Ein Denkmal für den liebevollen Vater

Auf dem Kirchhof der St. Petri-Kirche in Döhren wurden in alter Zeit die Toten aus der Gemeinde zu Grabe getragen. Ein paar der historischen Grabsteine überstanden die Zeiten und die Bomben des zweiten Weltkrieges. Die heute an und in der Kirche angebrachten Grabmale sind wertvolle Zeugnisse aus längst vergangenen Tagen. In loser Folge sollen hier auf myheimat jetzt die uralten Grabmale vorgestellt werden. Wohl bis 1809 - damals dürfte der Friedhof an der Fiedeler Straße angelegt worden sein -...

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  • 25.02.15
  • 1
  • 3
Das Von-Geyso-Denkmal auf dem Kirchplatz in Alt-Döhren.

Geschichtliches aus Döhren-Wülfel: Das Grabmal des Generalmajors von Geyso

Auf dem Kirchhof der St. Petri-Kirche in Döhren wurden in alter Zeit die Toten aus der Gemeinde zu Grabe getragen. Ein paar der historischen Grabsteine überstanden die Zeiten und die Bomben des zweiten Weltkrieges. Die heute an und in der Kirche angebrachten Grabmale sind wertvolle Zeugnisse aus längst vergangenen Tagen. In loser Folge sollen hier auf myheimat jetzt die uralten Grabmale vorgestellt werden. Mitten auf dem Kirchplatz der St. Petri Kirche in Döhren befindet sich das aus einem...

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  • 19.02.15
  • 2
  • 1
Erinnert an die Müller der Döhrener Wassermühle: Alter Grabstein in St. Petri

Geschichtliches aus Döhren-Wülfel: Ein Grabstein erinnert an die Döhrener Müllersleut

Auf dem Kirchhof der St. Petri-Kirche in Döhren wurden in alter Zeit die Toten aus der Gemeinde zu Grabe getragen. Ein paar der historischen Grabsteine überstanden die Zeiten und die Bomben des zweiten Weltkrieges. Die heute an und in der Kirche angebrachten Grabmale sind wertvolle Zeugnisse aus längst vergangenen Tagen. In loser Folge sollen hier auf myheimat jetzt die uralten Grabmale vorgestellt werden. In der Absis der St.Petri-Kirche links neben dem Taufstein hängt ein schöner alter...

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  • 13.02.15
  • 3
Junges Mädchen mit langem Kleid: Catarina Maria starb sehr früh.

Geschichtliches aus Döhren-Wülfel: 1735 waren lange Kleider Mode

Auf dem Kirchhof der St. Petri-Kirche in Döhren wurden in alter Zeit die Toten aus der Gemeinde zu Grabe getragen. Ein paar der historischen Grabsteine überstanden die Zeiten und die Bomben des zweiten Weltkrieges. Die heute an und in der Kirche angebrachten Grabmale sind wertvolle Zeugnisse aus längst vergangenen Tagen. In loser Folge sollen hier auf myheimat jetzt die uralten Grabmale vorgestellt werden. Einer der Gedenkstein aus längst vergangenen Zeiten erzählt von Catarina Maria. Das...

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  • 03.02.15
  • 1
  • 4
Am 20. März ist Premiere: Probe des Südstädter Komöd'chen im Freizeitheim Döhren.
15 Bilder

Das Südstädter Komöd’chen probt für die Premiere

Es herrscht geschäftiges Treiben an diesem Sonnabend im Freizeitheim Döhren. Während draußen im Foyer CD-Sammler ihre Schätze tauschen oder verkaufen, geht es im größten Raum der Einrichtung ebenfalls bunt zu. Kostümprobe ist angesagt. Die Hobby-Schauspieler des Südstädter Komöd’chens bereiten sich auf ihre neue Produktion vor. Bald ist es soweit: Am 20. März sollen sich im großen Saal des Freizeitheims die Vorhänge für die Premiere öffnen. Ein paar schwarze Tücher mit Klebeband an die Wand...

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  • 31.01.15
Ein alter Grabstein kehrte zum Kirchhof zurück.

Geschichtliches aus Döhren-Wülfel: Ein Grabstein reiste quer durch Döhren

Auf dem Kirchhof der St. Petri-Kirche in Döhren wurden in alter Zeit die Toten aus der Gemeinde zu Grabe getragen. Ein paar der alten Grabsteine überstanden die Zeiten und die Bomben des zweiten Weltkrieges. Die heute an und in der Kirche angebrachten Grabsteine sind wertvolle Zeugnisse aus längst vergangenen Tagen. In loser Folge sollen hier auf myheimat jetzt die uralten Grabmale vorgestellt werden. Im Turm der ehrwürdigen St. Petri-Kirche fand vor einigen Jahren ein wertvoller alter Stein...

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  • 23.01.15
  • 4
Der Grabstein des Mehmet von Königstreu an der St. Petri-Kirche.

Geschichtliches aus Döhren-Wülfel: Das Grab des Mehmet von Königstreu erinnert an die Zeit der Türkenkriege

Auf dem Kirchhof der St. Petri-Kirche in Döhren wurden in alter Zeit die Toten aus der Gemeinde zu Grabe getragen. Ein paar der alten Grabsteine überstanden die Zeiten und die Bomben des zweiten Weltkrieges. Die heute an und in der Kirche angebrachten Grabsteine sind wertvolle Zeugnisse aus längst vergangenen Tagen. In loser Folge sollen hier auf myheimat jetzt die uralten Grabmale vorgestellt werden. In einer einmal vor vielen Jahren vom städtischen Amt für Verkehrsförderung (auch das gab es...

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  • 11.01.15
  • 1
  • 5
Der Grabstein der Katarina Möller in Döhren.

Geschichtliches aus Döhren-Wülfel: Katarina Möller hatte vier Töchter

Alte Grabsteine erzählen Geschichten. An der St. Petri-Kirche sind noch einige dieser steinernen Zeugen aus vergangenen Tagen erhalten geblieben. Sie halten die Erinnerung an die alten Döhrener wach, die schon lange im Dunkel der Geschichte verschwunden sind. In loser Folge sollen hier auf myheimat jetzt die uralten Grabmale vorgestellt werden. In der Apsis des Gotteshauses sind die drei wertvollsten Grabmale eingemauert. Einer wurde für Katarina Möller geschaffen. Die Dame starb Mitte des 16....

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  • 02.01.15
  • 1
Grabstein der Brüder Haßkamp aus Laatzen.

Geschichtliches aus Döhren-Wülfel: Die Brüder Haßkamp und was sie mit dem Kirchturm zu tun hatten

Auf dem Kirchhof der St. Petri-Kirche in Döhren wurden in alter Zeit die Toten aus der Gemeinde zu Grabe getragen. Ein paar der alten Grabsteine überstanden die Zeiten und die Bomben des zweiten Weltkrieges. Die heute an und in der Kirche angebrachten Grabsteine sind wertvolle Zeugnisse aus längst vergangenen Tagen. In loser Folge sollen hier auf myheimat jetzt die uralten Grabmale vorgestellt werden. Ein wertvoller Grabstein hängt als Schmuck rechts neben dem Altar der St. Petri Kirche an der...

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  • 22.12.14
  • 2

Damals in Döhren: Als der Wolle-Widder eingepackt im Keller stand

Als Ende der 70ger Jahre die Neue Heimat (das war ein gewerkschaftseigener Bauträger) die Grundstücke der Döhrener Wolle kaufte, musste der Wolle-Widder ins Exil. Das Denkmal des Widders (Näheres dazu werde ich später noch im Rahmen der Serie "Geschichtliches aus Döhren-Wülfel" schreiben) stand seit vielen Jahrzehnten auf dem Fabrikgelände. Um ihn vor Zerstörungen zu schützen, wurde die Widder-Figur in das Magazin des Historischen Museums transportiert. Hier verbrachte der Wolle-Widder einige...

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  • 17.12.14
  • 3
Günter Arand (rechts) überreicht Siegfried Hebestreit ein Bild vom Döhrener Turm.
10 Bilder

Damals in Döhren: Auf die Helfer der 1000-Jahr-Feier wartete ein kaltes Büfett

Außerhalb der Grenzen ihres Stadtteils feierten die Döhrener im März 1984 den erfolgreichen Verlauf der Veranstaltungsreihe „1000 Jahre Döhren“. Ein ganzes Jahr lang war 1983 der große Geburtstag des Ortes gefeiert worden. Nun hatte die Arbeitsgemeinschaft Döhrener Vereine (AGDV) Helfer und Sponsoren zu einem „Dankeschön-Abend“ eingeladen und sich bei der Wahl der Örtlichkeit rund 50 Meter über die Grenze ins benachbarte Wülfel gewagt. 70 Gäste, darunter Vertreter des Rates und des...

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  • 14.12.14
  • 2
Dieser alte Grabstein wurde von dem berühmten Bildhauer Jere,ias Sutel erschaffen.

Geschichtliches aus Döhren-Wülfel: Der Meister Jeremias Sutel wirkte auch in Döhren

Auf dem Kirchhof der St. Petri-Kirche in Döhren wurden in alter Zeit die Toten aus der Gemeinde zu Grabe getragen. Ein paar der alten Grabsteine überstanden die Zeiten und den Bomben des zweiten Weltkrieges. Die heute an und in der Kirche angebrachten Grabsteine sind wertvolle Zeugnisse aus längst vergangenen Tagen. In loser Folge sollen hier auf myheimat jetzt die uralten Grabmale vorgestellt werden. Ein besonders wertvoller Grabstein wird heute im Innern des Kirchturmes von St. Petri...

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  • 08.12.14
In Döhren-Wülfel kamen viele urgeschichtliche Funde zum Vorschein wie diese Klopfsteine aus dem Stadtteil Seelhorst (Foto mit freundl. Genehmigung des Nds. Landesmuseums Hannover).

Geschichtliches aus Döhren-Wülfel: Der Schatz verschwand in einer Baugrube

Der Raum um Döhren war früher ein beliebtes Eldorado von Heimatforschern. Amateure sammelten als erste systematisch Altertümer, die vor allem Kiesbagger aus dem Boden der Leineaue rissen. Bekannt geworden ist insbesondere Karl Plasse, seines Zeichens Lehrer aus Arnum. Er graste die Leineaue von Wülfel bis Ricklingen ab und trug eine umfangreiche Sammlung prähistorischer Artefakte zusammen. Plasse sorgte so ganz nebenbei dann auch für eine wissenschaftliche Sensation. Döhren wurde in der...

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  • 25.11.14
  • 2
  • 2
Auftritt der Showgirls.
37 Bilder

Stephan der Erste schwingt sein närrisches Zepter – Prinzenkürung in Döhren

Nein, Angaben zu den neuen Prinzen könne sie noch nicht machen. Nur der Präsident und der Prinz selbst wüssten, wer in wenigen Minuten zum Oberhaupt über die Döhrener Narren ausgerufen wird. Sonst wirklich niemand! Wiebke Stärk – für die Pressearbeit bei der Döhrener Funkenartillerie Blau-Weiß verantwortlich – schüttelt den Kopf. Sie kann die neugierigen Fragen der Reporter auch nicht beantworten. Es heißt warten, bis endlich heute Abend (21. November) – Punkt 20:11 Uhr – Vereinspräsident...

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  • 21.11.14
Mittelalterliche Gefäße (u.a. ein Salbengefäß) aus Döhren.
3 Bilder

Geschichtliches aus Döhren-Wülfel: Römisches Gold in Waldheim

Kaum zu glauben: In Waldheim verloren unsere Vorfahren sogar ihr Gold: Wiedergefunden wurde jedenfalls eine römische Goldmünze aus der Zeit um 61 nach Christi Geburt. Irgendwie muß sie damals in die heutige Ottostraße gekommen sein. Die Münze datiert in die Epoche der sogenannten römischen Kaiserzeit, die vom Jahre 0 bis 375 gerechnet wird. Noch weitere Funde in unserem Stadtbezirk stammen aus diesem Zeitabschnitt: Aus der Sammlung des Arnumer Lehrers Karl Plasse können einige Scherben sowie...

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  • 12.11.14
  • 2
  • 3
Hobby-Historiker Theordor Dreimann stellte Geschichten aus Döhren vor.
3 Bilder

Damals in Döhren: Fröhliche Stunde mit Volksliedern und Döhren-Büchern

Die „Fröhliche Stunde“ war vor rund 30 Jahren ein erfolgreiches Format im Angebotsspektrum des Freizeitheims Döhren, tatkräftig wirkte seinerzeit Günter Porsiel bei der Gestaltung mit. Anfang März 1984 standen Volkslieder und Döhren-Bücher auf dem Programm des Nachmittags. Seit über 30 Jahren gehe ich mit der Kamera auf Pirsch und begleite das Geschehen im heutigen Stadtbezirk Döhren-Wülfel fotografisch. Einige der Aufnahmen von damals scanne ich jetzt nach und nach ein, um sie ins digitale...

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  • 15.10.14
  • 2

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