Beim Nachbarschaftstag im Mittelfelder Nachbarschaftstreff wurde ein neues Spielgerät eingeweiht
Am Nachbarschaftstreff wurde heute Nachmittag (19. Mai) gefeiert. Die Mittelfelder trafen sich zum fünften Male beim europäischen Nachbarschaftstag. Und obwohl an vielen Ecken der Landeshauptstadt dieser Tag begangen wurde – etwa im Spielpark in Döhren und im Katharinenhof in Wülfel – war die Veranstaltung in Mittelfeld etwas ganz Besonderes. Denn bei diesem Fest weihte Bezirksbürgermeisterin Antje Kellner auch die frisch fertiggestellte behindertengerechte Rampe und ein nagelneues Spielgerät für Kinder ein.
Ein rot-weißes Absperrband war um das Klettergerüst und die Rampe gezogen worden. Für die Pressefotografen schritt dann Bezirksbürgermeisterin Antje Kellner mit einer Schere zur Tat. Schnipp - schnapp: Im Blitzlichtgewitter zerschnitt sie das Band und gab damit die neuen Anlagen offiziell frei.
„Mitte März 2016 wurden die Kinder eingeladen und durften sich für ihr Wunsch-Spielgerät entscheiden“, erzählte Antje Kellner und lobte die getroffene Auswahl. „Dieses ist das schönste.“ Mit dem Bau der Rampe hinunter zur Spielfläche folgte die Verwaltung einer Anregung des Bezirksrates. Die Bürgervertretung hatte dabei wiederum selbst eine Idee des Seniorenbeirates aufgegriffen.
Besonders für die Kinder hatten die Organisatoren ein schönes Unterhaltungsangebot vorbereitet. Vor dem Nachbarschaftstreff lud eine aufgeblasene Hüpfburg zum Toben ein, daneben roch es verführerisch nach leckeren Waffeln. Im Nachbarschaftstreff selbst gab es eine Kaffee- und Kuchentafel und auf der anderen Seite beim Spielplatz lockten Falafel und Lamucun zur Stärkung, während sich der Nachwuchs beim Kinderschminken verschönern ließ. Wer wollte, konnte auch eine Partie Schach spielen und selbst ältere Besucher hatten ihre Freude beim Spiel mit einem großen Laken, mit dessen Hilfe Bälle in das Loch in der Mitte gerollt werden mussten.
Den Nachbarschaftstag gibt es seit 1999 und er ist europaweit verbreitet. Bezirksbürgermeisterin Antje Kellner: „Mittlerweile wird er in 36 Ländern gefeiert.“
Bürgerreporter:in:Jens Schade aus Hannover-Döhren-Wülfel-Mittelfeld |
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