Bei IDG-Mitglied Martin Weber zeigte die Freiwillige Feuerwehr Wülfel, was sie kann
Feueralarm in einer Tischlerei in Döhren. Qualm dringt aus dem Fenster, ein Rauchmelder piepst. Angeblich ist die Werkstatt menschenleer, doch dann finden die Feuerwehrleute einen Einbrecher, der zu betrunken ist, um sich selbst zu retten. Er spricht kein Wort Deutsch, muss mit einer Trage eine steile Treppe hinuntergebracht werden. Zum Glück können die ausgerollten Schläuche trocken bleiben, dann die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Wülfel waren heute Abend (18. September) nur zu einer Übung in die Peiner Straße ausgerückt.
Die Brandschützer aus Wülfel sind auf der Suche nach Orten, an denen sie ihre Rettungseinsätze unter realistischen Bedingungen üben können. Die Interessengemeinschaft Döhrener Geschäftsleute (IDG) hatte sich daraufhin bei ihren Mitgliedern umgehört und IDG-Vorstandsmitglied Martin Weber stellte spontan seine Werkstatt zur Verfügung. Mit zwei Löschwagen rückte die Ortswehr Wülfel an und dann verlief alles wie am Schnürchen. Nebelmaschinen sorgten für eine realistische Atmosphäre und auch die Überraschung - der Fund einer „hilflosen“ Person – wurde gut gemeistert.
Bürgerreporter:in:Jens Schade aus Hannover-Döhren-Wülfel-Mittelfeld |
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