Amerikanische Verhältnisse in Gesundheitswesen?
Hallo,
wenn der Plan von Gesundheitsminister Rösler wirklich wahr wird, dann werden die armen Leute noch weniger haben. Es betrifft auch die Mittelschicht, deren Einkommen sinken, da sie kaum die Möglichkeit haben in die Privaten Kassen zu wechseln. Ihr Einkommen ist nicht hoch genug, um das zu machen.
Lt. der Tagesschau http://www.tagesschau.de/inland/krankenkassen182.h... sollen die Kassen von ca. 163 auf ca. 100 sinken. Das soll hervorgerufen werden durch Abwanderungen der Mitglieder in andere Kassen, die besser da stehen.
Persönlich finde ich die Zusatzbeiträge an die Krankenkassen (bis zu 2% des Einkommens) ungerecht. Die Rentner müssen die 0,6 % Beitragserhöhung alleine tragen. Wer in einen Beschäftigungsverhältniss ist muss nur 0,3 % tragen. Da die anderen 0,3% von den Arbeitgeber getragen werden. Aber jede neue Erhöhung der Kassenbeiträge wird nach dieser Erhöhung auch für die Leute in einen festen Beschäftigungsverhältniss durchschlagen.
Der Rentner kann durch dieses Gesundheitsreform ein Minus von 2,6% der Rente haben.
War es bei der Wahl nicht die FDP, die mehr Netto von Brutto gefordert hat? Jetzt ist es umgedreht. Weniger Netto von Brutto.
Mit anderen Worten, wir bekommen immer mehr die Amerikanischen Verhältnisse in Gesundheitswesen.
Wir entfernen uns damit immer mehr von der Sozialen Marktwirtschaft. Wir konnten auf die Soziale Marktwirtschaft mal Stolz sein. Sie war Einzigartig in der Welt. Und Heute?
Bis dann
LG von J.Hey
Bürgerreporter:in:Jürgen Hey aus Burgdorf |
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