Hola Utopia!
Wilde Tiere in Hannovers Nordstadt gesichtet
Wenn ihr in der Stadt auf Rotkehlchen, Eichhörnchen oder auch einmal auf einen Waschbären trefft, ist das nicht so ungewöhnlich. Wenn ihr aber in Hannovers Nordstadt auf Zebras, ein Nashorn und sogar ein wildes Krokodil trefft, hat der Zoo hier keine Außenstelle eröffnet, sondern ihr steht vor dem unglaublich realitätsnahen Graffiti der Künstlerinnen und Künstler von "Want A Wall".
Am Kleinen Felde haben sie im Rahmen des Hola Utopia! Festivals diese animalische Großstadtszene auf die Hauswand gezaubert, auf der es immer wieder neue Details zu entdecken gibt. Wir sind begeistert von der Dynamik, mit der die Zebras um die Hausecke zu galoppieren scheinen, lieben die akrobatische Einlage des Waschbären, der an einem Ast schwingt und gruseln uns vor dem Krokodil, das aus dem Kanaldeckel lugt.
Das Bild regt aber auch zum Nachdenken an. Wem gehört der Platz in der Stadt? Erobern sich die Tiere ihren Lebensraum zurück? Wir teilen unseren Garten gerne mit unseren wilden Nachbarn und bieten ihnen Nahrung und Unterschlupf. Das funktioniert sicher auch in den Städten, wenn auch in einem anderen Rahmen. Es müssen ja nicht unbedingt Löwen, Krokodile und Co. sein, die auf Grünflächen oder dem Balkon einziehen...
Herzlichen Dank für dieses großartige Kunstwerk!
Lust auf weitere Murals des Festivals? Dann klickt hier!
Hola Utopia! bringt Farbe in die Nordstadt
Katjas Streetart-Bilder
Quellen:
Homepage Hola Utopia! Festival
Homepage streetartcities hannover
Bürgerreporter:in:Katja Woidtke aus Langenhagen |
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