Geld, Glas & ein Garten auf dem Dach

"Herzlich willkommen" - die gelbe Figur begrüßt die Besucher am Eingang zur Nord/LB.
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  • "Herzlich willkommen" - die gelbe Figur begrüßt die Besucher am Eingang zur Nord/LB.
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Schon als das Gebäude der Norddeutschen Landesbank im Bau war, gab es viele Diskussionen für und gegen den "Glaskasten", der da am Aegi Stockwerk um Stockwerk in den Hannoverschen Himmel wuchs. 17 sind es insgesamt, in denen seit Juni 2002 rund 1500 Mitarbeiter einen Arbeitsplatz gefunden haben und "unser Geld verwalten".

Zum Thema "Glas" ist zu sagen, dass davon 18.800 Fensterscheiben auf einer Fläche von 40.000 qm Quadratmeter verteilt sind. Das Gebäude hat 2002 auch den Niedersächsischen Staatspreis für Architektur bekommen.

Und wenn man durch die (Über)-Gänge des verwinkelten Gebäudes geht, fällt oft der Blick auf einen "Garten auf dem Dach"; Grünflächen, die den einzelnen Flachdächern zwischen dem niedrigeren äußeren Hausbereich und dem im Innenbereich stehenden Hochhaus einen natürlichen Anstrich geben.

Wir – die Donnerstagsrunde – waren auf Fototour in der Nord/LB. Die Architektin Mareike Rüssmann hat sich für uns Zeit genommen und durch das Haus geführt. Dafür möchte auch ich mich bedanken.

Es war am 21.06.1996, als mit dem Planungen für den Neubau begonnen wurde.
Es war am 07.09.1999, an der Grundstein gelegt wurde.
Es war am 20.06.2002, als in einer feierlichen Eröffnung das Gebäude seiner Bestimmung übergeben wurde.

Die Bauherren legten nicht nur Wert auf ein hochmodernes Bürogebäude, sondern auch auf niedrigen Energieverbrauch und regenerative Energiequellen. Kurzum: auf ein innovatives Ökokonzept.
In den unteren Etagen des Gebäudekomplexes wird ganz auf eine Klimaanlage verzichtet; die Sonne selbst „sorgt“ für das Schließen der Außenjalousien. Und wem es an seinem Schreibtisch doch einmal zu warm wird, der öffnet einfach sein Fenster.
Nur in den oberen Stockwerken sorgt eine Klimaanlage für die richtige Raumtemperatur.

Sollte es dann doch einmal zu warm in den verglasten Übergängen werden, können dort die oberen Fenster geöffnet werden. Mareike Rüssmann verglich es mit einem Cabrio (netter und lustiger Vergleich!).

Viel Kunst ist im Hause verteilt; so ist jede Etage eine eigene Galerie; in Kunstwettbewerben ausgezeichnete Werke verschönern Gänge und Räume.

Besonders beeindruckend ist aber auch der Blick über die Stadt hin zum Neuen Rathaus, zur AWD-Arena, dem Maschsee und Richtung Kröpcke.

Jetzt aber höre ich auf mit dem Schreiben, denn Bilder sagen mehr als Tausend Worte. Deshalb lasse ich jetzt meine Geld-Glas-Garten-Geschichte selbst erzählen …

Bürgerreporter:in:

Uta Kubik-Ritter aus Uetze

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