Der erste Eindruck…

… auf dem Wahlplakat weckt den Eindruck: Nun ist alles gut! Nun ist auch diese Partei für eine gerechte Verkehrspolitik. Aber im Weiterfahren kommen Zweifel. Fehlt hier vielleicht einfach nur ein Wort, das das Grafikunternehmen vergessen hat? Sollte hinter alle vielleicht doch Autofahrer stehen?
Sicher ist das bei dem anderen Wahlplakat. Da gibt es nur Rechte für Autofahrer.

Sollte es nicht so sein, dass alle Verkehrsteilnehmer:innen gleichberechtigt oder vielleicht die schwächeren eher Beachtung finden. Dann würden die Autos ganz sicher nicht an erster Stelle stehen. Und beim Wohlfühlen im Straßenverkehr stellt sich auch die Frage: Müssen sich Autofahrer wohl fühlen, bis vor jeden Laden fahren und überall Parkplätze finden? Wie viele Autos werden überhaupt täglich bewegt? Wie viele Menschen würden bei einem anderen Verständnis für Gleichberechtigung wohl ein anderes Verkehrsmittel wählen, wenn die Möglichkeiten zur Teilnahme am Verkehr andere wären?

Solche Wahlplakate machen nachdenklich – wenn man sie überhaupt zur Kenntnis nimmt. Sie führen aber zu dem Ergebnis: Plakative Werbeslogans können dafür sorgen, dass Menschen ihnen auf den Leim gehen. Da ist es gut, dass viele gar nicht wahr genommen werden.

Bürgerreporter:in:

Evelyn Werner aus Seelze

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