Suttorfer Schüler finden 1955 eine Urne auf dem Osterberg
Es ist Montag der 27. Juni 1955 . Der Suttorfer Volksschulleiter Herr Köntopp hat mit seinen Schülern noch alle Hände voll zu tun , um den Schulhof der gerade neugebauten Schule und den Garten mit seinen Anlagen zu gestalten. Vor den Klassenfenstern sollen Blumenbeete angelegt werden. Er schickt die Jungen zum nahen Osterberg hinüber um dort Mutterboden zu holen. Nachdem sie dort eine Weile gegraben hatten , waren von dort Laute Rufe zu hören ! Der erste Gedanke war : Dort ist was passiert ! Tatsächlich war auch etwas geschehen , aber es gab keinen Beinbruch und keine Verletzung, sondern in der Sandgrube rutschte ein Erdballen hinab, in dem deutlich sichtbar , eine Urne hing. Alfons Schendzielarz, Herbert Scharnhorst und Günter Wille fanden die Urne. Schnell waren alle Mädels und Jungs mit ihrem Lehrer zur Stelle. Das wertvolle Stück wurde gerettet und zur Schule getragen. Man packte sie in eine Kiste ein und übergab sie dem Landesmuseum in Hannover.
Man hoffte damals das das Landesmuseum keinen Wert auf die Aufbewahrung legte und die Urne als Anschauungsstück in Suttorf verbleiben kann.
Auch zum Thema : http://www.myheimat.de/neustadt-am-ruebenberge/kul...
P.S. Das Landesmuseum hat diverse Fundstücke aus Suttorf gelagert. Leider konnte ich noch keines in der Austellung entdecken. Vielleicht weiß ja ein MyHeimat User was z.B. mit o.g. Urne passiert ist ?
Bürgerreporter:in:Thorsten Wrona aus Neustadt am Rübenberge |
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