Eine Veranstaltung der Rudolf von Bennigsen- und Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit
- Der geduldete Klassenfeind. Mit freiem Eintritt!
- hochgeladen von Frank Braunert-Saak
Peter Pragal
Der geduldete Klassenfeind – Als West-Korrespondent in der DDR-
Der Journalist Peter Pragal erzählt aus seinem Alltag in Ostberlin
Für die „Süddeutsche Zeitung“ ging Peter Pragal 1974 mit seiner Familie, Ehefrau Karin und seinen zwei kleinen Kindern, Markus und Katharina, von München nach Ostdeutschland. Er war der erste westdeutsche Korrespondent, der seinen Wohnsitz von der Bundesrepublik in die DDR verlegte, um dort im Ost-Berliner Bezirk Lichtenberg, eine Plattenbauwohnung in der Ho-Chi-Minh-Straße zu beziehen. Der „geduldete Klassenfeind“ stand zwar unter Dauerbeobachtung der Staatssicherheit, doch die Familie, die von den SED-Behörden als ausländisch betrachtet wurde, tauchte tief in den Alltag der DDR ein. Peter Pragal erinnert sich. „Seine Berichte sind für ehemalige DDR-Bürger ein wirksames Heilmittel gegen schmerzhafte Ostalgie. Dabei bleibt Pragal fair, er ist alles andere als ein „Besserwessi“. (dradio)
Termin:
Dienstag, 08. September 2009
Beginn: 19:00 Uhr - Eintritt frei
Ort: die hinterbuehne, Hildesheimer Straße 39a, 30169 Hannover
Bürgerreporter:in:Frank Braunert-Saak aus Hannover-Groß-Buchholz |
2 Kommentare
Klingt interessant. Wird das eine Vorlesung oder eine Art Podiumsdiskussion?
Ich habe es noch nicht gesehen. Der Schilderung nach eine Tatsachenerzählung.
Der Veranstalter lässt aber normalerweise im Anschluss Diskussionen zu.