So weit die Füße tragen | Stadtspaziergang

So weit die Füße tragen begann hier
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Ein Wochenende lang Hannover zu Fuß zu erobern. Mit dabei die Kamera, gefüllte Akkus, leere Speicherkarten, bequemes Schuhwerk und ja --- Regensachen. Knapp 16 km lagen vor mir. Los ging es um 10:00 Uhr am Neuen Rathaus und endete gegen 17:00 Uhr auf dem Schützenplatz.
Das Unternehmen „Soweit die Füße tragen“ begann in Höhe des Neuen Rathauses Hannover und ein erster Stopp das Laveshaus. Weiter zum Landtag, zum Leinewehr, dem Flohmarkt am Leibnizufer und den Nanas. Nicht nur auf die interessanten Fotomotive am Wegesrand schauend, folgte der Blick nach oben: hält das Wetter? Bleibt es trocken?
Oh ha erste Regentropfen, doch tapfer mit den Augen erkunden, was sich dem Fotoapparat so bietet. Irgendwann blitzte die Idee auf, warum haben Brillen eigentlich keine winzigen Scheibenwischer? Ein Taschentuch half weiter, ein kleines Tuch für das Objektiv, Regenmütze auf und weiter. Ein gut besuchter Flohmarkt zeigte sich mir. Nur nicht lange verweilen, auch wenn interessante Gegenstände meine Blicke auf sich zogen.
Auf der Wegstrecke fotografierte ich Teile der Universität, auf dem Nikolaifriedhof und das Wilhelm-Busch-Museum. Schau an, eine Gartenkolonie, die mich weiter zum Faustgelände und zum Ihme -Zentrum führte. „Das blaue Wunder“ erlebte ich am Lindener -Berg, die Sternenwarte und den Jazzclub, bevor vor mir die Hanomag auftauchte. Mein Ziel der Schützenplatz rückte näher. Müde, aber sehr zufrieden stieg ich in den kleinen roten Flitzer und ab nach Hause! Es fing wieder an zu regnen!

Bürgerreporter:in:

Gertraude König aus Lehrte

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