Die 1940er-Jahre: Wer kann Erinnerungen beisteuern?

Kriegsende: Kanadische Falschirmjäger marschieren in Brelingen ein. Das Foto stammt von Kriegsfotograf Charles Richer.
  • Kriegsende: Kanadische Falschirmjäger marschieren in Brelingen ein. Das Foto stammt von Kriegsfotograf Charles Richer.
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Die Grausamkeiten der letzten Kriegsjahre, die Entbehrungen der Nachkriegszeit: Wer den Schilderungen von Zeitzeugen zuhört, für den bekommt das Schulwissen über die deutsche Geschichte eine ganz andere Bedeutung. Leider gibt es immer weniger Menschen, die von damals erzählen können.

Das Internet ermöglicht es, Erinnerungen in Wort und Bild dauerhaft festzuhalten und an nachfolgende Generationen weiterzugeben. myheimat bietet sich dafür an, weil Texte und Bilder leicht eingestellt und von anderen diskutiert werden können - und weil die Nutzer altersmäßig sehr gemischt sind. Eberhard Kurz aus Lehrte hat bereits einen Beitrag über seine Erinnerungen an die 1940er-Jahre eingestellt:
http://www.myheimat.de/lehrte/beitrag/38522

Es wäre eine tolle Sache, wenn andere Menschen dem Beispiel folgen würde und ihre Erinnerungen (gern auch mit Fotos) an die 1940er-Jahre in der Region bei myheimat einstellen würden. Das ist doch auch eine schöne Gelegenheit, mit den Eltern und Großeltern, den Nachbar oder älteren Bekannten über damals zu sprechen und deren Berichte für die Nachwelt festzuhalten. Wenn genügend interessante Erinnerungen zusammenkommen, lässt sich das vielleicht sogar in gedruckter Form zusammenstellen.

Wir freuen uns über jeden, der mitmacht!

Bürgerreporter:in:

Robin Jantos aus Hannover-Mitte

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2 Kommentare

Bürgerreporter:in
Sigrid Nowarra aus Langenhagen
am 09.07.2008 um 14:26

Habe auch eine Kleinigkeit über meine Großeltern reingestellt.
http://www.myheimat.de/DE--langenhagen--718/beitra...

Bürgerreporter:in
günter jessen aus Hameln
am 14.08.2008 um 10:45

Ach ja . . .,
man sollte sich hin und wieder an die Kiegs- und Nachkriegszeiten erinnern. Es relativiert heutige Ansprüche und Erwartungen. Ich bin Jahrgang ´40, ein waschechtes Kriegskind, in Schleswig geboren und in Flensburg bei Oma und Opa aufgewachsen. Größeres menschliches Leid blieb uns gottseidank erspart, dennoch gibt es so manches aus meiner Erinnerung zu erzählen, weil ich in vielerlei Hinsicht in der Lage bin, den Zeitbogen von 1940 bis heute zeitkritisch nachzuvollziehen.
Ich werde hier ab und an mit Erinnerungs-Splittern wieder von mir "hören" lassen.