Bruder Bär

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- hochgeladen von Sweety Kity
Ich wollte doch nur leben.........
Wenn die Menschen langsam realisiern , was für empfindsame Kreaturen Tiere sind, dann müsste es eigentlich schwieriger werden, dieser Graumsamkeit zu rechtfertigen.


Bürgerreporter:in:Sweety Kity aus Hannover-Bothfeld |
15 Kommentare
Du hast nicht Unrecht aber ich möchte auch kein gigantisches Raubtier in meiner Nähe wissen. Insofern kann ich denen dort vor Ort keine Vorwürfe machen.
Na klar.........Ich hätte auch Angst gehabt :-)
Bruno war ein typischer Fall: Zuwandernde Bären sind gewöhnlich Jungbären, die das Revier ihrer Mutter verlassen müssen. Wenn sie die Erfahrung machen, dass Schafe und Bienenstöcke bequeme Nahrungsquellen sind, nutzen sie diese. Genau das hat auch Bruno getan.
Mit einem Elektrozaun kann man einen Bären relativ einfach von Schafen oder Bienenstöcken abhalten. In Kärnten sind die Schäden durch Bären in den meisten Jahren so gering, dass niemand drüber redet.
Da der Bär schon sehr lange nicht mehr in Deutschland heimisch ist, haben die Menschen keine Vorstellung davon, wie dieses Tier wirklich lebt. In ihrem Kopf ist allein die Vorstellung verankert: Raubtiere sind gefährlich, die fressen Menschen. Dabei ist die Angst vor Bären völlig irrational und es ist um einiges risikoreicher, über einen Zebrastreifen zu gehen oder zum Hausarzt.
> "Dabei ist die Angst vor Bären völlig irrational und es ist um einiges risikoreicher, über einen Zebrastreifen zu gehen oder zum Hausarzt."
Das stimmt! :)
Der Mensch ist eben doch kein heiliges Überwesen, sondern auch nur ein Tier, welches keine Konkurrenz duldet ;)